Bei "Trash Art 2023" sind alle Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen aufgerufen. Prämiert werden die besten Arbeiten in vier Altersgruppen.
(ty) Im Rahmen des "Netzwerks zu Abfall-Vermeidungs-Strategien", das bekanntlich kürzlich von der Fachstelle für Klima und Energie des Pfaffenhofener Landratsamts aus der Taufe gehoben worden ist, wird derzeit gemeinsam mit den hiesigen Schulen das Projekt "Trash Art 2023" initiiert. Es zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren. Darauf hat die Kreis-Behörde in einer Pressemitteilung hingewiesen. Prämiert werden demnach aus jeder Altersgruppe jeweils die beste Einzelarbeit und die beste Gruppenarbeit. Die besten Kunst-Objekte sollen im Rahmen eines Nachhaltigkeitstags ausgestellt und ausgezeichnet werden.
Das Schulprojekt diene der Öffentlichkeitsarbeit in der Bevölkerung. "Nur, wenn das Thema Abfall-Vermeidung publik wird, können die Bürgerinnen und Bürger auf das Thema aufmerksam gemacht werden und einen Zugang zu einem eigenen, nachhaltigen Konsumverhalten bekommen", betont Katja Wischmeier von der Fachstelle "Klima und Energie" an der Landkreis-Behörde. Ein besonderes Augenmerk liege hierbei insbesondere auf der Sensibilisierung der jungen Generation. Die Schulen aus dem Kreis Pfaffenhofen seien daher dazu eingeladen, gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern an dem Schulwettbewerb "Trash Art 2023" teilzunehmen.
Die Kunst-Aktion, die sich an die Grund-, Mittel- und Realschulen sowie auch an Gymnasien im Landkreis richtet, solle die Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, sich mit dem Thema Abfall-Vermeidung auf kreative und kind- beziehungsweise altersgerechte Art zu beschäftigen. Auf welche Weise und aus welchen Materialen ein Kunst-Objekt oder Bild aus Abfall dargestellt werde, bleibe den Schülerinnen und Schülern frei überlassen. Der Fantasie seien dabei keine Grenzen gesetzt, wird betont. Bedingung sei lediglich, dass mindestens ein prägnantes bereits ausgedientes beziehungsweise entsorgtes Objekt oder überwiegend entsorgte Materialien verwendet werden.
Prämiert werden laut Ausschreibung aus jeder Altersgruppe jeweils die beste Einzelarbeit und die beste Gruppenarbeit. Am Ende warten daher zwei Gewinne pro Altersstufe. Zur Gewährleistung einer Vergleichbarkeit sollen vier Altersgruppen gebildet werden. Diese sind eingeteilt in erste bis vierte Klasse, fünfte bis siebte Klasse, achte bis zehnte Klasse sowie die höheren Klassen. Die Auswahl der besten Kunst-Objekte pro Klassenstufe solle im ersten Schritt von einer schulinternen Jury übernommen werden. Im zweiten und finalen Schritt entscheiden laut Behörde dann Landrat Albert Gürtner (FW) und die Klimaschutz-Abteilung des Landratsamtes über die beiden Landkreis-Gewinner je Altersklasse.
Die besten Kunst-Objekte sollen am Nachmittag des Nachhaltigkeitstags von Stadt und Landkreis Pfaffenhofen medienwirksam ausgestellt sowie auch prämiert werden. Der genaue Ort und die Zeit sollen nach Mitteilung des Landratsamt noch bekannt gegeben werden. Neben den acht prämierten Kunstwerken sollen dann auch weitere außergewöhnliche Kunst-Objekte von anderen Schülerinnen und Schülern öffentlich für die Besucherinnen und Besucher ausgestellt werden. Für die besten acht Kunstwerke warten Gewinne im Wert von bis zu jeweils 100 Euro auf die Schülerinnen und Schüler, heißt es weiter.
"Von verschiedenen Schulen des Landkreises Pfaffenhofen wurde uns bereits ein hohes Interesse an einer Projekt-Teilnahme bekundet", berichtet Katja Wischmeier von der Fachstelle "Klima und Energie" am Landratsamt. Alle noch nicht angemeldeten Schulen, die teilnehmen möchten, können sich ihren Worten zufolge gerne mit ihr in Verbindung setzen. Ein Rückmeldung zur Teilnahme sei noch bis Freitag, 31. März, möglich; entweder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 -3 98. Unter diesen Kontakten werden auch weitere Fragen beantwortet.
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