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In Marzling brach in einem Wohnhaus ein Feuer aus. Polizei beziffert den Schaden auf mehrere tausend Euro. Verletzt wurde niemand.

(ty) In Marzling im Landkreis Freising hat am gestrigen Vormittag ein Brand im Bereich des Heizkessels einer Gastherme die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Gegen 9 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu dem betroffenen Wohnhaus in der Straße "Am Wiesengrund" gerufen. Der Eigentümer des Gebäudes hatte nach Erkenntnissen der Polizei zunächst das Auslösen einer Sicherung der Stromversorgung bemerkt. Als er die Sicherung wieder eingelegt habe, sei sie erneut "herausgeflogen" – und wenig später habe ein Rauchmelder im Dachgeschoss angeschlagen. Bei der Kontrolle habe der Mann daraufhin den Brand festgestellt. Wie die Freisinger Polizeiinspektion heute mitteilte, beläuft sich der entstandene Sachschaden auf etwa 8000 Euro. 

Als Ursache für den Zwischenfall wird laut Polizei ein technischer Defekt vermutet. "Verletzt wurde zum Glück niemand", erklärte die örtliche Feuerwehr, die mit 14 Leuten und drei Fahrzeugen angerückt war. Die ebenfalls bereits alarmierten Floriansjünger von der Feuerwehr aus Freising hatten nicht mehr eingreifen müssen. Die Marzlinger Einsatzkräfte rückten laut eigener Schilderung unter schwerem Atemschutz und mit einem C-Rohr in das Dachgeschoss vor. "Glücklicherweise war das Feuer jedoch bereits von selbst erloschen, sodass kein Löschwasser mehr eingesetzt werden musste", heißt es im Bericht der Feuerwehr. Nach umfangreicher Kontrolle mit Hilfe einer Wärmebild-Kamera sei der betroffene Gebäude-Bereich noch belüftet worden.


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