Zwei ertappte Männer müssen sich auf einen Bußgeld-Bescheid, auf Strafpunkte und auf ein mindestens einmonatiges Fahrverbot einstellen.

(ty) Eine Verkehrs-Kontrolle im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen ist in der Nacht zum heutigen Freitag einem 20 Jahre alten Pkw-Lenker zum Verhängnis geworden. Der junge Mann, der aus dem fränkischen Landkreis Forchheim stammt, war auf der A9 in Richtung Norden unterwegs, als er von Streifenbeamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt kurz nach Mitternacht an der Autobahn-Anschlussstelle bei Langenbruck gestoppt und unter die Lupe genommen wurde. Hier war für ihn dann die Tour an Ort und Stelle beendet. Außerdem drohen unangenehme Konsequenzen.

Wie eine Polizei-Sprecherin berichtet, seien von den Streifenbeamten bei dem 20-jährigen VW-Fahrer zunächst "drogentypische Auffälligkeiten" festgestellt worden. Ein daraufhin durchgeführter Drogen-Test habe positiv auf Amphetamin angeschlagen. Deshalb musste der junge Mann, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Seine Weiterfahrt sei von den Gesetzeshütern unterbunden worden; dazu sei der Pkw-Schlüssel sichergestellt worden. Der 20-Jährige muss nun mit einem Bußgeld-Bescheid über mindestens 500 Euro, zwei Strafpunkten und einem mindestens einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Auf dieselben Folgen muss sich ein 35 Jahre alter Mann einstellen, der am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Mainburg aus dem Verkehr gezogen worden ist. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute erklärte, war der Mann gegen 16 Uhr mit einem E-Scooter auf der Raiffeisenstraße im Ortsteil Sandelzhausen unterwegs, ehe er aufgehalten wurde. Auch bei dem Mainburger seien dann "drogentypische Auffälligkeiten" festgestellt worden. "Der Verdacht wurde schließlich durch einen positiven Drogen-Schnelltest bestätigt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Auch der 35-Jährige musste zur Blutentnahme und durfte nicht mehr weiterfahren.