Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Auflösung abgewendet, neue Chef gefunden

(ty) Am Wochenende haben die Stockschützen von Geisenhausen, eine Abteilung des FC Schweitenkirchen, eine Hauptversammlung abgehalten, bei der auch die Neuwahl des Vorstands-Gremiums auf der Agenda stand (Foto oben). Die Wahl war eigentlich bereits im Jahr 2020 geplant, hatte wegen der Corona-Pandemie aber verschoben werden müssen. Manfred Ostermeier, der scheidende Vorsitzende, begrüßte zu der wichtigen Zusammenkunft auch den FCS-Vorsitzenden Gerhard Vilsmeier und dessen Stellvertreter Herbert Possenriede sowie die Vize-Bürgermeisterin Gabi Kaindl.

Ostermeier blickte auf die jüngsten fünf Jahre in der Stockschützen-Abteilung zurück. Aktuell zählen die Stockschützen von Geisenhausen und der Förderverein 121 Mitglieder. 13 Mitglieder sind in den vergangenen Jahren gestorben, darunter auch der Vize-Vorsitzende Manfred Bauer. Ferner gab Ostermeier einen Einblick in die sportlichen Belange sowie Turnier-Beteiligungen; denn der Spielleiter hatte Verein im Jahre 2019 verlassen. Die Neuwahl der Vorstands-Riege gestaltete sich nicht einfach. Nachdem Ostermeier, der den Stockschützen viele Jahre vorgestanden hatte, sich nicht mehr zur Wahl stellte, und der Vize gestorben war, brauchte es nun eine neue Abteilungs-Spitze.

Jedoch fand sich zunächst kein Kandidat und der Abteilung drohte gar die Auflösung. Nach einer kurzen Unterbrechung sowie unter der Mithilfe von Kaindl und Vilsmeier konnte aber das Aus verhindern werden. Roland Rühle übernahm den Posten des Vorsitzenden, als Schriftführer fungiert er nach wie vor. Neuer Vize-Chef ist Christoph Dusl. Erstmals gibt es einen Dritten Vorsitzenden, diesen Posten bekleidet Michael Bergmeier. Ostermeier agiert künftig als Kassenwart, als Beisitzer wirkt Michael Biebel. Die Kasse wird geprüft von Georg Bauer und Franz Schmeller. Rühl würdigte ausdrücklich die Leistungen von Ostermeier in all den Jahren.

Segens-Feier für werdende Eltern

(ty) Die erste Segens-Feier in diesem Jahr für alle werdenden Eltern in der Kreisstadt findet am kommenden Samstagabend, 25. März, statt. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche am oberen Hauptplatz von Pfaffenhofen. Der "Arbeitskreis Ehe und Familie" der hiesigen Pfarrei "St. Johannes Baptist" und Pfarrer Albert L. Miorin laden zu der Veranstaltung alle ein, die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, um vorbeizukommen, gemeinsam den neuen Menschen sowie ihr Mutter- beziehungsweise Vater-Werden zu feiern und um den Segen Gottes zu bitten. "Schauen Sie vorbei", heißt es in der Ankündigung, "ob als Paar, allein, mit oder ohne größere Geschwister oder vielleicht sogar zusammen mit einer werdenden Oma und/oder einem werdenden Opa!" Die nächsten Segnungs-Feiern dieser Art in Pfaffenhofen finden nach Angaben des Arbeitskreises am 2. Juli und 8. Dezember statt.

Sprechstunde mit MdB Mehltretter

(ty) "Mir ist es wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Gespräch zu bleiben", versichert der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD). "Ihre Anliegen, Fragen und Vorschläge sind von großer Bedeutung für meine Arbeit als Bundestags-Abgeordneter." Er bietet am kommenden Freitag, 24. März, eine Telefon-Sprechstunde von 17 Uhr bis 18.30 Uhr an. 

Interessierte werden gebeten, sich möglichst bis Donnerstag, 23. März, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden und dabei ihren Namen sowie das gewünschte Gesprächs-Thema anzugeben. Ebenso sei eine telefonische Anmeldung unter der Rufnummer (0 81 61) 2 34 94 44 möglich. Der Wahlkreis von Andreas Mehltretter, der selbst im Kreis Freising wohnt, umfasst die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen.

Kostenloser Violinen-Abend

(ty) Das öffentliche Vorspiel der Violinen-Klasse, die Eva Bonk an der städtischen Musikschule von Pfaffenhofen unterrichtet, wird aus aus organisatorischen Gründen von Samstag, 25. März, auf Samstag, 22. April, verschoben. Das wurde aus dem Rathaus gemeldet. Das Konzert findet dann ab 18 Uhr im Singraum 203 der Musikschule im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz statt. Der Eintritt ist frei.

Landratsamt wird erneut bestreikt

(ty) Das Landratsamt in Freising ist nach eigenen Angaben auch in dieser Woche von den aktuellen Warnstreiks betroffen, zu denen die Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" aufgerufen hat. Die Kfz-Zulassungsstelle bleibe deshalb am morgigen Dienstag, 21. März, den ganzen Tag über geschlossen. Auch in den anderen Bereichen der Kreis-Behörde sei morgen mit Beeinträchtigungen zu rechnen. 

Experten-Abend zum Thema Schlaf

(ty) "Ausreichend Schlaf ist wichtig", heißt es aus dem Klinikum von Ingolstadt. "Und nicht nur das: In der Medizin gilt Schlaf als anerkannter Gesundheits-Faktor." Denn gesunder Schlaf sei neben ausreichender Bewegung und ausgewogener Ernährung eine der wichtigsten Maßnahmen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Doch wie bekommt man ausreichenden und erholsamen Schlaf? Welche Faktoren begünstigen gesunden Schlaf und was sollte man vor dem Einschlafen besser sein lassen? Bei seinem Vortrag mit dem Titel "Besser schlafen!" wird Oberarzt Marcel Zeising, Leiter des Schlaflabors am Klinikum in Ingolstadt, am Mittwoch, 22. März, aus seiner täglichen schlafmedizinischen Praxis berichten und Tipps für einen gesünderen Schlaf vermitteln.

Bei der kostenlosen Veranstaltung, die um 17.30 Uhr beginnt, erfahren die Teilnehmenden den Angaben zufolge auch, wann sie ihr Schlafverhalten ärztlich untersuchen lassen sollten und wie ihnen im Schlaflabor geholfen werden kann. Die Veranstaltung findet online über "Microsoft Teams" statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums unter diesem Link möglich. Nach erfolgreicher Anmeldung bis spätestens 15 Uhr am Veranstaltungstag, erhalten alle Interessenten einen Teilnahme-Link. Die Installation des Programms sei dafür nicht nötig, wird betont.

Hilfs-Transport in die Ukraine

(ty) Nach einer ersten bayerischen Ad-hoc-Hilfslieferung aus staatlichen Beständen zum Anfang des Jahres startet nun ein weiterer Hilfs-Transport im Rahmen der bayerischen Ukraine-Hilfe. "Zur Linderung der Not in der Ukraine haben wir weitere dringend benötigte Hilfsgüter – darunter je 20 Notstrom-Aggregate, mobile Heizöl- und Dieseltanks, Aufenthaltszelte und Heizgeräte – zusammengestellt", erklärte der bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner bei der offiziellen Verabschiedung des Konvois in Bayreuth. Zudem umfasse das Hilfspaket eine Feldküche aus staatlichen Beständen samt Lebensmitteln für 300 Personen.

"Hiermit können Anlaufstellen zur Versorgung für die ukrainische Zivilbevölkerung flexibel errichtet werden", erklärte Kirchner. Besonders erfreulich sei, dass der Transport unter der Führung des Landes-Feuerwehr-Verbands gemeinsam von den bayerischen Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk (THW) und den Hilfsorganisationen durchgeführt werde. "Das ist eine starke Leistung und ein beeindruckendes Beispiel für unser gut funktionierendes Hilfeleistungs-System in Bayern." Dafür danke er ihnen von Herzen.

"Bereits seit Beginn des schrecklichen Angriffs-Krieges haben wir unsere Solidarität mit dem ukrainischen Volk bekundet und Hilfe geleistet", so Kirchner. "So gab es im März 2022 in Form von Schutzwesten der bayerischen Polizei und medizinischer Schutzausrüstung erste Unterstützung aus dem Freistaat für die Ukraine." Darüber hinaus seien im Rahmen des deutschen Engagements im EU-Katastrophenschutz-Mechanismus auch über 115 Patientinnen und Patienten aus der Ukraine in bayerischen Kliniken behandelt worden.

"Es war daher nur folgerichtig, dass der Ministerrat am 20. Dezember 2022 beschlossen hat, weitere fünf Millionen Euro für die Menschen in der Ukraine bereit zu stellen, um weitere dringend benötigte Güter zu beschaffen", erklärt Kirchner. "Das haben wir trotz schwieriger Bedingungen auf dem Beschaffungsmarkt mit dem aktuellen Hilfspaket nunmehr in die Tat umgesetzt." Er versicherte zugleich: "Dies wird nicht die letzte Hilfslieferung in die Ukraine sein. Wir werden auch weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehen." Der Staatssekretär dankte allen beteiligten Einsatzkräften, wünschte ihnen viel Erfolg und einen reibungslosen Transport.

Bayerns Bauhauptgewerbe in Zahlen

(ty) Im Januar dieses Jahres hat das Bauhauptgewerbe im Freistaat baugewerbliche Umsätze von insgesamt 931,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres bedeutet das ein nominales Plus von 10,2 Prozent. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik verbuchten ausgenommen den gewerblichen und industriellen Hochbau dabei alle Bausparten nominal höhere Umsätze als vor Jahresfrist.

Fünf der sieben bayerischen Regierungsbezirke wiesen heuer im Januar gegenüber dem Vorjahres-Monat nominale Umsatz-Steigerungen zwischen 8,0 Prozent in Schwaben und 31,1 Prozent in Unterfranken nach. Die baugewerblichen Betriebe in Niederbayern erwirtschafteten durchschnittlich nominale baugewerbliche Umsätze relativ knapp über und die vergleichbaren oberfränkischen Betriebe spürbar unter Vorjahres-Niveau.

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe beliefen sich im Januar nominal auf einen Gesamtwert von 1,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 102,5 Millionen Euro beziehungsweise 7,4 Prozent gegenüber Januar 2022. Drei der sieben bayerischen Regierungsbezirke wiesen dabei um bis zu 38,1 Prozent nominal höhere Auftrags-Eingänge nach als vor Jahresfrist, was im Wesentlichen auf Großaufträge zurückzuführen ist.

Ende Januar dieses Jahres waren im bayerischen Bauhauptgewerbe mit 104 201 tätigen Personen um 1465 beziehungsweise 1,4 Prozent mehr Menschen beschäftigt als ein Jahr zuvor. An 21 Arbeitstagen im Januar 2023 leisteten diese insgesamt 5,6 Millionen Arbeitsstunden und bezogen dafür Entgelte in Summe von 334,9 Millionen Euro. Im Vorjahres-Monat wurden an 20 Arbeitstagen insgesamt 5,4 Millionen Arbeitsstunden geleistet, die mit 320,6 Millionen Euro entlohnt wurden. 


Anzeige
RSS feed