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Der Pfaffenhofener SPD-Ortsverband freut sich über die drei zusätzlichen Mandate im Stadtrat und wählt Torsten Sommer zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden

(ty) Zum ersten Mal nach der Kommunalwahl am 16. März hat sich der SPD-Ortsverein Pfaffenhofen gestern Abend zu einer Mitgliederversammlung im Stegerbräu getroffen. Dabei sorgte nicht nur der ausgiebige Rückblick auf den Wahlkampf und die eigenen Ergebnisse – man gewann drei Mandate im Stadtrat hinzu – Grund für eine zufriedene Stimmung unter den rund 30 anwesenden Genossen.

"Diesen Vertrauensvorschuss werden wir mit Fleiß und Einsatz zurückgeben. So ein Wahlergebnis gab es seit 1919 nicht mehr für die SPD in Pfaffenhofen", zog Ortsvereins-Chef Markus Käser einen historischen Vergleich. Mit viel Applaus wurde auch das am 1. Mai offiziell unterzeichnete Koalitionspapier "P.L.A.N. 2020" begrüßt, das gemeinsam mit Freien Wählern, Grünen und ÖDP erarbeitet wurde und auf dessen Basis die bunte Koalition im Pfaffenhofener Stadtrat in den kommenden sechs Jahren fortgesetzt wird. "Das gemeinsame Papier fixiert schriftlich, worauf sich die Pfaffenhofener bis 2020 verlassen können“, so der wiedergewählte Bürgermeister Thomas Herker. „Wir wollen uns auch in den kommenden sechs Jahren an unseren Projektplanungen messen lassen.“

Käser bedankte sich in diesem Rahmen bei der scheidenden Stadtratsfraktion – heute Abend ist die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrats –  für die geleistete Arbeit und verabschiedete auch Birgitt Döring, die nicht mehr in den Stadtrat gewählt worden ist.

Auch in der Vorstandsriege des Ortsverbands gab es eine Veränderung. Julia Spitzenberger hatte nach ihrer Wahl in den Stadtrat ihren Stellvertreterposten zur Verfügung gestellt, um sich ganz auf die Arbeit im Ratsgremium konzentrieren zu können. Als Nachfolger kandidierte Torsten Sommer, der dann auch einstimmig gewählt wurde. Spitzenberger bleibt als Beisitzerin im Vorstand.

Torsten Sommer ist Vater von drei Kindern, lebt mit seiner Familie in Haimpertshofen uns ist beruflich als Berater bei Siemens tätig. In seiner Freizeit engagiert er sich bei den Schäfflern, der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen und beim Schützenverein "die Ruassigen". Bei den Sozialdemokraten hat er sich als Wahlkampfmanager in den vergangenen Monaten bereits einen Namen gemacht. "Ich will meinen Teil zu dieser positiven Entwicklung in Pfaffenhofen beitragen und auch bei unseren SPD-Themen anschieben, die beispielsweise noch nicht im Koalitionspapier gelandet sind", so Sommer.


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