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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gegen Fachkräfte-Mangel in Kitas

(ty) Das Landratsamt von Pfaffenhofen hat für die Träger der Kinder-Tages-Einrichtungen im Kreis einen Workshop veranstaltet, bei dem der Fachkräfte-Mangel in Kitas behandelt wurde. Mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter (Foto oben) von Kommunen und verschiedenen Organisationen folgten der Einladung des zuständigen Sachgebiets, um sich mit diesem aktuellen Thema auseinanderzusetzen. "Auf der Agenda standen unter anderem eine Sensibilisierung für die Ursachen des heutigen Fachkräfte- und Führungskräfte-Mangels in der Kita sowie Orientierungshilfen für neue Möglichkeiten und nachhaltige Strategien in Sachen Mitarbeiter-Akquise, -Bindung und -Entwicklung", erklärt das Landratsamt.

Zu Beginn ihres Vortrags habe Dozentin Christine Anna Fuchs den Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem auf die Herausforderungen und Hintergründe des Fachkräfte-Mangels und von Defiziten in der Personal-Führung gelenkt. Im Anschluss seien die Erkenntnisse genutzt worden, um in Workshop-Atmosphäre mögliche Veränderungen zu erarbeiten, "um die bestehenden Einstellungen und Maßnahmen an neue Herausforderungen anzupassen und damit zukunftsfähig und erfolgreich zu sein". Am Ende des Tages seien die Ergebnisse in großer Runde vorgestellt worden, damit alle einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten erhielten. 

Führungen durch Erlebnis-Ausstellung

(ty) An morgigen Sonntag, 26. März, bietet das Kelten-Römer-Museum von Manching zwei Führungen durch die aktuelle Erlebnis-Ausstellung "Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen" an. Beginn ist um 14 Uhr beziehungsweise 15.30 Uhr; Treffpunkt ist jeweils im Foyer. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Erwachsene zahlen fünf Euro zuzüglich einen ermäßigten Eintritt von drei Euro. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren zahlen insgesamt 4,50 Euro; Kinder bis zum Alter von fünf Jahren haben freien Eintritt und dürften kostenlos an der Führung teilnehmen. Laut Museums-Verwaltung gelten vergünstigte Familien-Tarife.

Zusammen mit der Archäologin Barbara Limmer begeben sich die Gäste laut Ankündigung auf eine Zeitreise in das "Imperium Romanum", das im zweiten Jahrhundert nach Christus seine größte Ausdehnung erreichte. Seine Grenzen reichten von den gleißenden Wüsten Arabiens bis zu den nebligen Ufern der Donau – und sogar weit darüber hinaus. Zur Sicherung und Erweiterung seiner Macht bedurfte Rom einer perfekt organisierten, hart gedrillten und hochgerüsteten Streitkraft aus erfahrenen Berufssoldaten.

Die Führung erwecke die antike Supermacht Rom auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben. Kleine und große Gäste dürften sich auf faszinierende Modelle, lebensgroße Zeichnungen, Repliken zum Anfassen und spannende Mitmach-Stationen freuen. So könnten sie durch die geschickte Verteilung von Legionen ihr strategisches Talent demonstrieren, sich mit Schwert und Schild an einem Übungspfahl beweisen oder in voller Rüstung vor einer Fotowand posieren.

Vollsperrung bei Pfaffenhofen

(ty) Die Posthofstraße zwischen Pfaffenhofen und Hettenshausen-Reisgang muss im Bereich von Pfaffenhofen zwischen den Haus-Nummern 6a und 10 ab dem kommenden Montag, 27. März, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Als Grund für diese Einschränkung werden Tiefbau-Arbeiten genannt. Die Vollsperrung wird nach derzeitigem Stand dann bis Freitag, 14. April, aufrecht erhalten. Die Umleitung erfolgt  nach Angaben der Landkreis-Behörde über die Krankenhausstraße und die Schrobenhausener Straße beziehungsweise umgekehrt.

Gratis-Konzert in der Kreisstadt

(ty) Am kommenden Montag, 27. März, um 18 Uhr laden die Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule von Pfaffenhofen zum "Montags-Konzert" in den Theatersaal 205 im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz ein. "In dieser Konzert-Reihe wird neben den langjährigen auch den noch nicht so erfahrenen Schülerinnen und Schülern der städtischen Musikschule die Möglichkeit gegeben, vor fremdem Publikum aufzutreten", wird dazu erklärt. Sowohl Solisten als auch Duos in unterschiedlicher Besetzung werden der Ankündigung aus der Stadtverwaltung zufolge in dem etwa einstündigen Programm zu hören sein. Die Besucher könnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Der Eintritt sei kostenfrei.

Achtung, Uhr wird umgestellt!

(ty) Am morgigen Sonntag, 26. März, werden die Uhren um 2 Uhr morgens von Winterzeit (Normalzeit) auf Sommerzeit umgestellt, das heißt: um eine Stunde nach vorne auf 3 Uhr. Die Nacht ist damit sozusagen eine Stunde kürzer. Für den Linien-Betrieb der Ingolstädter Verkehrs-Gesellschaft (INVG) ist in diesem Zusammenhang folgendes zu beachten. Der Betriebstag Samstag werde nach der Winterzeit gefahren, erklärt die INVG, sodass auch die Fahrten zwischen 2 und 3 Uhr gefahren werden. Zur Verdeutlichung nennt die INVG dieses Beispiel: "Linie N12 mit Abfahrt am ZOB laut Fahrplan um 3.45 Uhr nach alter Winterzeit, nach der Sommerzeit ist es aber bereits 4.45 Uhr. Somit ist gewährleistet, dass Fahrgäste, die die Zeitumstellung vergessen, trotzdem eine Fahrgelegenheit erhalten." Lesen Sie auch: Großer Streik im Verkehrs-Bereich am Montag: Hier die wichtigsten Infos

Gericht lässt Demo auf A9-Brücke in München zu

(ty) Mit Beschluss vom gestrigen Abend hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) in einem Eil-Verfahren das von der Landeshauptstadt München für eine Demonstration auf der Autobahn A9 am morgigen Sonntag, 26. März, ausgesprochene Versammlungs-Verbot für voraussichtlich rechtswidrig erachtet und der Beschwerde des Versammlungs-Anmelders stattgegeben. "Der Beschluss erging unter der Maßgabe, dass die Demonstration von 90 Minuten auf 45 Minuten verkürzt wird", teilte der BayVGH heute mit.

Die Versammlung soll den Angaben zufolge am morgigen Sonntag gegen 12 Uhr auf einer über die A9 führenden Fußgänger-Brücke unmittelbar bei der Anschlussstelle München-Schwabing (Mittlerer Ring) stattfinden. Hierfür müsse die A9 voraussichtlich stadteinwärts zwischen dem Autobahn-Kreuz München-Nord und der Anschlussstelle München-Schwabing und stadtauswärts zwischen den Anschlussstellen München-Schwabing und Frankfurter Ring gesperrt werden. Mit der Versammlung solle unter anderem gegen die strafrechtliche Verfolgung derjenigen Personen demonstrieren werden, die sich bei der 2021 in München veranstalteten "Internationalen Automobil-Ausstellung" (IAA) von einer Autobahn-Brücke über die A9 bei Freising abgeseilt hatten.

Gegen das von der Landeshauptstadt München ausgesprochene Versammlungs-Verbot hatte der Antragsteller beim Verwaltungsgericht München Klage und Eil-Antrag eingereicht. Der Eil-Antrag war vom Verwaltungsgericht mit Beschluss vom Donnerstag, 23. März, abgelehnt worden. Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hat nach eigenem Bekunden den Beschluss des Verwaltungsgerichts nun aber abgeändert und die aufschiebende Wirkung der Klage angeordnet. Gegen diesen Beschluss des BayVGH gebe es kein Rechtsmittel.

Der BayVGH erklärt: Die grundrechtlich geschützte Versammlungs-Freiheit sei für die freiheitlich-demokratische Grundordnung von überragender Bedeutung und dürfe nur bei einer nicht anders abwehrbaren Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung eingeschränkt werden. Die Gefahren-Prognose der Landeshauptstadt München rechtfertige im vorliegenden Fall nicht das ausgesprochene Versammlungs-Verbot. Es sei nicht ausreichend dargelegt worden, dass die erforderliche Sperrung der Autobahn zu diesem Zeitpunkt zwangsläufig zu einer konkreten Gefahr führen werde. Gleiches gelte für die angeführten Bedenken hinsichtlich der geplanten Abseilaktion von der Fußgängerbrücke.


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