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Der 29-Jährige hatte offenbar Kokain konsumiert. Seine Fahrerlaubnis war ihm bereits gerichtlich entzogen worden.

(ty) Zwei unter Drogen stehende Pkw-Lenker, die auf der Autobahn A9 unterwegs waren, sind gestern an der Anschlussstelle Manching von Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion gestoppt worden. Wie heute berichtet wurde, reagierte bei einem 28-Jährigen aus Kösching der Drogen-Test positiv auf THC. Bei einem 29-Jährigen aus Spanien habe sich der Konsum von Kokain gezeigt. Außerdem habe der Spanier keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen können, weshalb ihm diesbezüglich obendrein eine Strafanzeige blüht.

Der Köschinger war mit einem Renault unterwegs, als er gegen 10.15 Uhr zu der folgenreichen Kontrolle gestoppt wurde. Wie es heißt, stellten die Streifenbeamten zum einen starken Marihuana-Geruch und zum anderen auch "drogentypische Auffälligkeiten" fest. Ein Test habe den im Raum stehenden Verdacht anschließend bestätigt. Der Verkehrs-Sünder müsse nun mit einem satten Bußgeld und Strafpunkten sowie mit einem Fahrverbot rechnen. Der Spanier sei gegen 20.40 Uhr mit seinem VW aufgehalten worden.

Der 29-Jährige habe auch keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen können, erklärt eine Polizei-Sprecherin. Diese sei dem Mann nämlich durch ein Urteil entzogen worden. "Aufgrund dessen beging er zusätzlich eine Straftat wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis." Beide Männer mussten wegen der Drogen-Fahrt eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem durften beide ihre Tour nicht fortsetzen; deshalb wurden ihre Pkw-Schlüssel von den Streifenbeamten sichergestellt.


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