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Hervorragende IHK-Fortbildungs-Prüfungen hingelegt haben Christina Bachmaier, Elisabeth Kaspar, Vanessa Povse, Denis Mavroudis und Nico Selbmann. 

(ty) Im Rahmen eines Festakts der IHK für München und Oberbayern, der im GOP-Varieté-Theater in München stattfand, haben fünf Absolventen aus dem Kreis Pfaffenhofen den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung erhalten. Sie gehören mit ihren hervorragenden Prüfungs-Leistungen zur Gruppe der insgesamt 181 geehrten, oberbayerischen Spitzen-Absolventen aus 70 verschiedenen IHK-Fortbildungs-Prüfungen: Christina Bachmaier (geprüfte Bilanz-Buchhalterin aus Vohburg), Elisabeth Kaspar (geprüfte Bilanz-Buchhalterin / Bachelor Professional in Bilanz-Buchhaltung aus Hohenwart), Vanessa Povse (geprüfte Betriebswirtin aus Hohenwart), Denis Mavroudis (geprüfter Industrie-Meister Metall aus Jetzendorf) und Nico Selbmann (geprüfter Logistik-Meister aus Vohburg). 

Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2022 hatten nach IHK-Angaben mehr als 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungs-Absolventen seien die "Geprüften Wirtschafts-Fachwirte" gewesen. Ihnen folgten die Handels-Fachwirte, die Industrie-Meister Metall, Betriebswirte und Personal-Fachkaufleute.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den Absolventen. "Als Beste der Besten zünden Sie den Turbo für Ihre berufliche Karriere, denn mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen stehen Sie bei unseren Unternehmen ganz hoch im Kurs", sagte er an die Adresse der Preisträger: "Als top-qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind Sie zugleich Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft Bayerns."

Söder gratulierte den Geehrten und erklärte: "Unsere berufliche Bildung ist weltweit hoch anerkannt. Deshalb sollten auch wir sie stärker wertschätzen. Wer die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ernst nimmt, muss die Meisterausbildung kostenfrei machen – wir in Bayern gehen damit voran. Unsere Meisterinnen und Meister haben hervorragende berufliche Perspektiven und können stolz auf sich sein."

Söder und Gößl dankten auch den rund 9000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar seien. Gößl lud die Absolventen ein, ihr Fachwissen, ihr Können und ihre Leidenschaft auch künftig in die berufliche Bildung einzubringen: "Alle, die vor Ort in den Betrieben ausbilden und ehrenamtlich in der IHK prüfen, machen sich persönlich verdient um neue Generationen von Fachkräften", so der IHK-Chef. "Sie sorgen dafür, dass unsere heimischen Betriebe weiterhin auf Top- Nachwuchs bauen können."

Von der bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegs-Qualifizierung seit September 2013 mit dem so genannten Meister-Bonus gefördert. Dieser wurde rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres von 2000  Euro auf 3000 Euro angehoben. Im vergangenen Jahr hatte die IHK für München und Oberbayern insgesamt Meister-Boni in Höhe von 5,1 Millionen Euro an 2550 Meister-Absolventen ausgezahlt.

Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung sind laut IHK hervorragend. "Laut der aktuellen bayerischen Konjunktur-Umfrage bezeichnen zwei Drittel der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräfte-Mangel als hohes Geschäfts-Risiko." Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stünden bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle. Dem bayerischen IHK-Fachkräfte-Monitor zufolge fehlen aktuell mehr als 230 000 Fachkräfte im Freistaat. 


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