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Bei Hallbergmoos wurden Wurst-Stücke gefunden, die ausgehöhlt und mit einer bläulichen Substanz versetzt waren.

(ty) Nach dem Fund von mutmaßlichen Gift-Ködern im Gemeinde-Gebiet von Hallbergmoos im Landkreis Freising ist das bayerische Landeskriminalamt (LKA) eingeschaltet worden. Außerdem bittet die örtlich zuständige Polizeiinspektion die Hunde-Halter um erhöhte Vorsicht sowie um Hinweise etwaiger Zeugen. Aber der Reihe nach: Am gestrigen Freitag sei ein Hunde-Besitzer bei der Polizei-Dienststelle in Neufahrn bei Freising erschienen und habe den Beamten insgesamt fünf Fleischwurst-Stücke mit einer Größe von ungefähr zwei auf zwei Zentimeter übergeben. 

Diese Wurst-Stücke seien "teilweise ausgehöhlt und mit einer bläulichen Substanz versetzt" gewesen, erklärt die Polizei. Augenscheinlich handelt es sich nach heutigen Angaben der Gesetzeshüter um so genannte Gift-Köder, die in Hallbergmoos-Goldach im Bereich des Tannenwegs beziehungsweise Kiefernwegs von einer bislang unbekannten Person ausgelegt worden seien. Der Vierbeiner des Mannes, der gestern die Anzeige erstattet habe, hatte laut Polizei einen der mutmaßlichen Köder gefressen und war zur Behandlung zu einem Tierarzt gebracht worden.

Die Polizeiinspektion von Neufahrn bei Freising hat die Ermittlungen aufgenommen. Die mutmaßlichen Gift-Köder, so wurde heute erklärt, würden jetzt zur weiteren Untersuchung der besagten bläulichen Substanz an das bayerische Landeskriminalamt weitergeleitet. Anwohner und Spaziergänger im Bereich von Hallbergmoos werden von der Polizei um besondere Vorsicht gebeten. Hinweise etwaiger Zeugen oder sonstige sachdienlichen Angaben werden unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 0 bei der Polizei-Dienststelle in Neufahrn entgegengenommen.


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