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33-Jähriger verlor in Wohngebiet die Kontrolle über seinen Pkw, krachte in geparktes Auto. Er und seine Mitfahrer (15, 16, 17, 52) schwer verletzt.  

(ty) Fünf Schwerverletzte hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich am späten gestrigen Nachmittag in einem Wohngebiet vor den Toren von Neuburg an der Donau ereignet hat. Nach Erkenntnissen der Polizei verlor ein 33-Jähriger in einer 30er-Zone die Kontrolle über seinen Pkw und der Wagen knallte in ein geparktes Auto. Sowohl der Unglücks-Fahrer als auch dessen vier Begleiter im Alter von 15, 16, 17 und 52 Jahren trugen jeweils schwere, aber wohl nicht lebensbedrohliche Verletzungen davon. Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Unfall-Ursache aus.

Der folgenreiche Verkehrsunfall geschah gegen 17.30 Uhr auf der Matthias-Bauer-Straße bei Neuburg-Heinrichsheim. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, die von der Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau geführt werden, ist folgendes passiert: Der 33-Jährige sei mit seinem Auto auf der Matthias-Bauer-Straße – von der Sudentenlandstraße her kommend – in Richtung Heinrichsheim unterwegs gewesen. An einer Straßenkuppe habe er die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Sein Auto sei zunächst ins Schleudern geraten und letztlich gegen einen abgestellten Wagen geprallt. Augenscheinlich war die Kollision sehr stark.

Der 33-Jährige, der in Neuburg/Donau wohnt, hatte zum Unglücks-Zeitpunkt laut Polizei noch vier weitere Personen im Alter von 15, 16, 17 und 52 Jahren mit im Auto. Die Mitfahrer seien ebenfalls jeweils in Neuburg wohnhaft. Alle fünf Pkw-Insassen seien jeweils schwer verletzt worden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden sie vom Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht. "Mit einem Ableben ist nach derzeitigem Stand bei keinem der Verletzten zu rechnen", heißt es von der Polizeiinspektion aus Neuburg. Dem 33-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Von der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt wurde zur genauen Aufklärung des Unfall-Geschehens die Erstellung eines Gutachtens angeordnet. Laut Mitteilung der Polizei wird derzeit davon ausgegangen, dass der 33-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Neben Streifenbeamten waren zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie drei Rettungs-Hubschrauber vor Ort. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 30 000 Euro geschätzt.

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