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Sattelzug rutschte Böschung hinab, drohte vollends umzukippen. Fahrer unverletzt. Aufwändige Bergung mit Hilfe von Spezial-Kränen.

(ty) Riesiges Glück im Unglück hatte ein Lkw-Fahrer am gestrigen Vormittag gegen 8.45 Uhr bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße  2144 zwischen Abensberg und Langquaid im Landkreis Kelheim. Denn er blieb laut Polizei unverletzt. Kurz vor Langquaid und dem dortigen Waldstadion geriet er mit seinem Tiefkühl-Auflieger nach rechts von der Strecke ab. Seitlich in der Böschung liegend, kam der Lastwagen schließlich zum Stillstand. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim mitteilt, musste die Staatsstraße wegen der schwierigen Bergungs-Arbeiten für mehrere Stunden gesperrt bleiben.

Der Lkw habe von einem Spezial-Unternehmen unter Zuhilfenahme von Spezial-Kränen geborgen werden müssen, berichtet die Polizei. Glücklicherweise hätten Bäume und Sträucher ein weiteres Umkippen des Sattelzugs verhindert, heißt es ergänzend im Einsatz-Bericht der Feuerwehr von Langquaid. "Um gefahrlos arbeiten zu können und ein weiteres Umkippen beziehungsweise Abrutschen des verunfallten Lkw zu verhindern, wurden die Feuerwehr Abensberg und das Technische Hilfswerk Kelheim nachalarmiert", schreibt der stellvertretende Kommandant Tobias Schmid. Gemeinsam habe man den Sattelzug abgestützt und gesichert. 

Die Feuerwehren übernahmen außerdem die Verkehrs-Absicherung und leiteten den Verkehr angesichts der stundenlangen Vollsperrung auch großräumig um. Zum Einsatz kamen Leute von den Freiwilligen Feuerwehren aus Langquaid, Helchenbach und Abensberg sowie vom Technischen Hilfswerk (THW) aus Kelheim. Außerdem waren Streifenbeamte von der Polizeiinspektion aus Kelheim vor Ort sowie die besagte Fach-Firma für die Bergungs-Maßnahmen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens machte die Polizei heute keine Angaben.

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