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Gestoppt in Ingolstadt: Keiner der überprüften Fahrer hatte die nötige Fahrerlaubnis. Hinzu kommen noch Urkunden-Fälschung und ein Vollrausch.

(ty) Im Zuge von allgemeinen Verkehrs-Kontrollen haben Streifenpolizisten gestern in Ingolstadt drei Fahrer ertappt, die nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis gewesen sind. Den Anfang machte gegen 14.15 Uhr ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der mit einem Pkw-Gespann unterwegs war. Der junge Mann habe zwar gegenüber den Beamten seine Fahrerlaubnis der Klasse B vorgezeigt. Doch diese sei für das von ihm gesteuerte Gespann mit einer zulässigen Gesamtmasse von über fünf Tonnen nicht ausreichend gewesen. Ihm blüht nun ein Strafverfahren.

Kurz nach 16 Uhr sei ein im Landkreis Eichstätt wohnhafter Ukrainer aufgehalten worden. Der von ihm vorgelegte ukrainische Führerschein wies laut Polizei "Unregelmäßigkeiten "auf. Daraufhin sei eine genauere Überprüfung vorgenommen worden. Im Zuge dieser habe sich herausgestellt, dass der von dem Mann präsentierte Führerschein "komplett gefälscht war". Eine andere, gültige Fahrerlaubnis habe der Mann nicht vorlegen können. Ihn erwarte jetzt nicht nur eine Strafanzeige wegen des Fahren ohne Fahrerlaubnis, sondern obendrein auch eine wegen Urkunden-Fälschung.

Gegen 18.45 Uhr sei ein Motorroller-Fahrer kontrolliert worden. Der 38-Jährige habe zunächst versucht, den Beamten zu entkommen. Wenig später sei er dann aber in der Nähe als Fußgänger gestellt worden. Es habe sich dann gezeigt, dass der Mann nicht im Besitz der für das Zweirad erforderlichen Fahrerlaubnis sei. Obendrein sei der Ingolstädter erheblich alkoholisiert gewesen: Laut Polizei hatte er fast zwei Promille intus. Deshalb musste er zur Blutentnahme. Ihn erwarte nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine weitere wegen Trunkenheit im Verkehr.


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