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Bewerbungen und Vorschläge noch bis Ende Juni möglich. Auszeichnung ist mit 1000 Euro dotiert, wird zum dritten Mal vergeben. 

(ty) Zum dritten Mal wird im kommenden Herbst auf dem Unternehmer-Forum des Kommunal-Unternehmens für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) der Inklusions-Preis des Landkreises verliehen. Die Auszeichnung steht unter dem Motto  "Wirtschaft macht Inklusion" (Win) und ist mit 1000 Euro dotiert, die von der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte gespendet werden. Nach der WKV-Kunststoff-Verarbeitung-GmbH und der "Alfred Amenda & Sohn Transport GmbH" werde erneut ein Unternehmen gesucht, das sich in besonderer Weise für betriebliche Inklusion einsetzt, heißt es aus dem Landratsamt. Die Behörde weist darauf hin, dass Vorschläge noch bis 30. Juni eingereicht werden können.

Angestellte, Angehörige oder Kunden seien dazu aufgerufen, ein Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen, das ihrer Meinung nach Vorbild-Charakter für andere in Sachen betrieblicher Inklusion habe, für diesen Preis zu nominieren. "Unternehmen sind aber auch ausdrücklich dazu eingeladen, sich selbst zu bewerben", wird aus dem Landratsamt betont. Die einzige Voraussetzung für eine Bewerbung beziehungsweise Nominierung ist den Angaben zufolge, dass das Unternehmen seinen Standort im Landkreis Pfaffenhofen hat. Der Nominierungs- beziehungsweise Bewerbungs-Bogen sowie weitere Infos zum Bewerbungs-Verfahren sind unter diesem Link zu finden.

Als Preisträger in Frage komme jedes Unternehmen, das sich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung engagiere und gute und individuelle Lösungen gefunden habe, um den Arbeitsplatz an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Damit könne gemeint sein, dass der Arbeitsplatz eines Mitarbeiters, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitze, barrierefrei gestaltet worden sei oder dass eine junge Bewerberin mit einer Sehbehinderung einen Ausbildungsplatz erhalte. Psychische Erkrankungen könnten die Leistungsfähigkeit einer Person beeinträchtigen. Auch in diesen Fällen hätten Arbeitgeber die Möglichkeit, den Aufgabenbereich dementsprechend anzupassen und so den Arbeitsalltag zu erleichtern.

"Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert, gestiftet von der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte", so Christina Berger vom Bildungs-Büro am Landratsamt. "Damit möchten wir das Engagement des Unternehmens honorieren. Zusätzlich möchten wir aber auch die Preisverleihung dazu nutzen, anderen Unternehmen zu zeigen, wie erfolgreiche Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt aussehen kann." Nominierungen könnten postalisch beim Bildungs-Büro im Landratsamt oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.


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