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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kita-Führungskräfte bilden sich fort

(ty) 19 Führungskräfte von Kindertagesstätten aus dem Kreis Pfaffenhofen haben an einer Fortbildung zum Thema "Prozesse im Team konstruktiv gestalten" teilgenommen (Foto oben). Organisiert worden war diese Veranstaltung für Kita-Personal mit Leitungs-Funktion von Michaela Berger (stehend, Zweite von rechts) und Eveline Zartner (stehend, Fünfte von rechts), die als Kita-Fachberaterinnen am Landratsamt tätig sind. 

Angela Leierseder (stehend, Sechste von rechts) von der Bildungs-Akademie Emmerl habe zunächst Impulse für eine positive Zusammenarbeit im Team gegeben, heißt es aus der Landkreis-Behörde."Im Detail ging es um das Arbeitsklima, die Gestaltung von Rahmenbedingungen und Regeln, das Miteinander im Team, das Rollenverständnis sowie offene und verdeckte Konflikte." Außerdem seien Konkurrenzen und Störungen in der Teamarbeit und bei Teambesprechungen thematisiert worden. 

Das lösungsorientierte und ressourcen-orientierte Vorgehen habe im Mittelpunkt gestanden.  Auf der Basis der gewaltfreien Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg und der themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn seien Praxis-Beispiele bearbeitet worden. "Es fand ein lebendiges Lernen in Rollenspielen und im Austausch statt", heißt es aus dem Landratsamt. Das Feedback der sei durchgehend positiv ausgefallen.

Kreis-Feuerwehrtag in Hohenwart

(ty) Am morgigen Sonntag, 7. Mai findet in Hohenwart der Landkreis-Feuerwehrtag statt. Eröffnet wird die Veranstaltung um 10 Uhr auf dem Marktplatz, für 13 Uhr sind Ansprachen der Ehrengäste vorgesehen. "Durchgehend bis 17 Uhr wird dann der Bevölkerung das gesamte Spektrum der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes im Rahmen einer großen Fahrzeug-Ausstellung auf über 12 000 Quadratmetern und diversen Schauübungen rund um den Hohenwarter Marktplatz vorgestellt", fasst das Landratsamt zusammen.

Für einen Mittagstisch und musikalische Umrahmung ist gesorgt. Kinder dürfen sich auf eine Hüpfburg und eine Spritzwand freuen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Feuerwehr aus Hohenwart mit Unterstützung der Kreisbrandinspektion. Die Ortsdurchfahrt von Hohenwart (Staatsstraße 2043) ist wegen der Veranstaltung ab 7 Uhr und bis 18 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Die Umleitung werde ausgeschildert und erfolge über die B300. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: Volles Programm an diesem Sonntag in ganz Hohenwart

Mai-Dult und offene Geschäfte in Pfaffenhofen

(ty) Am morgigen Sonntag, 7. Mai, findet in Pfaffenhofen die traditionelle Mai-Dult statt. Auf dem Hauptplatz und in den umliegenden Straßen werden laut Ankündigung aus dem Rathaus zahlreiche Händler ihre Stände aufbauen und ab 10 Uhr ihre Waren feilbieten. Weil außerdem verkaufsoffener Sonntag ist, sind auch die Geschäfte ab 13 Uhr und bis 18 Uhr geöffnet. Für die kleinen Besucher gibt es eine Kinder-Eisenbahn und ein Karussell, außerdem werden Kutschen-Fahrten angeboten – und die Bimmelbahn dreht ihre Runden. Die hiesigen Stadtwerke informieren über Trinkwasser, geben Spar-Tipps und locken mit einem Gewinnspiel. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: Diesen Sonntag ist in Pfaffenhofen wieder gehörig was los

Bauarbeiten in Pfaffenhofen

(ty) Wegen Tiefbau- und Rohrbau-Arbeiten an einer Fernwärme-Leitung ist in Pfaffenhofen die Straße "Stadtgraben" ab dem Sparkassenplatz und bis zur Kreuzung mit der Poststraße ab dem kommenden Montag, 8. Mai, und bis höchstens 8. Juni lediglich einseitig befahrbar. In diesem Bereich gelte während der Bauarbeiten eine Einbahn-Regelung von der Ecke Frauenstraße in Richtung der Poststraße, teilte die Stadtverwaltung mit. Eine Umleitung werde über die Frauenstraße eingerichtet. In der Poststraße kommt es nach Angaben aus dem Rathaus aufgrund der Bauarbeiten zu Einschränkungen. Einige Parkplätze seien in der Zeit nicht verfügbar. Am Parkplatz hinter dem Rathaus entfalle ebenfalls ein Teil der Kfz-Stellplätze. Ein Fußgänger-Überweg über die Straße "Stadtgraben" sei eingerichtet.

Gratis-Seminare für Tourismus und Gastro

(ty) Das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) bietet in Zusammenarbeit mit dem "Tourismus-Verband Oberbayern München" (TOM) wieder digitale Weiterbildungs-Möglichkeiten an. Die Seminare richten sich primär an Freizeit-Betriebe und Gastgeber. Alle diese Angebote finden online statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und unter diesem Link möglich.

Am kommenden Dienstag, 9. Mai, widmet sich das Web-Seminar "Freizeit- und Reiseplanung vorab online gestalten" von 18.30 Uhr bis 20 Uhr der Online-Buchbarkeit. Laut KUS werden die verschiedenen Möglichkeiten sowie deren Mehrwert und Nutzen aufgezeigt. Referent ist Markus Schauer, Geschäftsführer der "ms Tourismus-Beratung & Management GmbH"; er gibt zahlreiche Praxis-Beispiele.

Die Grundlagen von "Google My Business" stehen am Dienstag, 23. Mai, von 15 Uhr bis 16.15 Uhr im Fokus. Wer mit seinem Unternehmen über die Google-Suche gefunden werden wolle, kommt an einem "Google My Business"-Eintrag nicht vorbei, sagt Johannes Hanisch, verantwortlich für die Suchmaschinen-Optimierung bei der Seowerk-GmbH. Er beleuchte, welche Punkte zu beachten seien und wie die digitale Visitenkarte optimal ausgerichtet werden könne.

Im Web-Seminar "Digitale Trends im Tourismus" am Montag, 3. Juli, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr erkläre Florian Wegscheider von "Saint Elmo's Tourismus-Marketing" dann die neuesten Social Media-Trends und thematisiere den optimalen Einsatz von Chat-GPT sowie die Nutzung von "Amazon Echo" und "Spotify".

Flachglas-Entsorgung aus Privat-Haushalten

(ty) Die kommunale Abfall-Wirtschaft des Kreises Freising bietet den Bürgern seit diesem Monat für die Entsorgung von Flachglas aus privaten Haushalten auf den ausgewählten Wertstoffhöfen in Mauern (für die nördlich gelegenen Landkreis-Gemeinden) und in Hallbergmoos (für die südlich gelegenen Landkreis-Gemeinden) kostenfreie Abgabe-Möglichkeiten an. Darauf weist das Landratsamt hin und erklärt zugleich was dabei beachtet werden sollte.

In den Flachglas-Containern werde ausschließlich Material aus privaten Haushalten erfasst, wie zum Beispiel Fensterglas (ohne Rahmen), Gläser von Gewächs-Häuschen, Tischplatten und Spiegel oder Ceran-Glas, so wie es üblicherweise in Haushalten in begrenzter Menge vorkomme. Nicht erfasst werde Flachglas als gewerblicher Siedlungsabfall beziehungsweise Glas als Bestandteil von Bau- und Abbruch-Abfällen gemäß der Gewerbe-Abfall-Verordnung. Sobald für den Austausch von Fenstern im Haus beispielsweise eine Firma beauftragt sei, zähle dies zu gewerblichen Siedlungs-Abfällen – eine Abgabe am Wertstoffhof sei für diesen Fall ausgeschlossen. Die beauftragte Firma sei dann für die Entsorgung zuständig.

Am Wertstoffhof ebenso nicht erfasst werden laut Landratsamt Verpackungsglas-Abfälle sowie Keramik, Steine, Porzellan, Kunststoffe, feuerfestes Glas, Glaskeramik oder Bleiglas. Für Verpackungsglas (zum Beispiel leere Weinflaschen oder  Marmeladen-Gläser) stünden unverändert die üblichen Glas-Container zur Verfügung, wohingegen Porzellan unter anderem dem "Bauschutt" zuzuordnen sei. Bauschutt werde im Landkreis in haushaltsüblichen Mengen von den Gemeinden eigenverantwortlich gesammelt. "Hartkunststoffe der Qualitäten PP und PE aus Haushalten konnten auch bisher schon kostenfrei auf allen Wertstoffhöfen abgegeben werden", so die Behörde.

Feuerfeste Gläser und Bleiglas haben laut Landratsamt andere Schmelzpunkte und können daher nicht so einfach mit entsorgt und verwertet werden. Diese Dinge gehörten unverändert in den Restabfall. Mit allzu großen Entsorgungsmengen an Flachglas rechne die kommunale Abfall-Wirtschaft des Landkreises Freising nach eigenem Bekunden nicht; allerdings würde sie es begrüßen, wenn der Wertstoff "Flachglas" künftig nicht mehr in der Restabfall-Tonne landet. 

Waldscheine für München-Touristen

(ty) München ist für viele immer eine Reise wert. Und künftig vielleicht umso mehr, da man den CO2-Ausstoß, den ein Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt verursacht, nun vor Ort kompensieren kann. Für Touristen gibt es nämlich fortan die Möglichkeit, so genannte Waldscheine zu erwerben. Darauf wurde jetzt aus dem Rathaus hingewiesen. 80 Euro finanzieren den Angaben zufolge eine Waldfläche von 200 Quadratmetern, die wiederum rund 200 Kilo CO2 innerhalb eines Jahres speichert – etwas mehr als der durchschnittliche CO2-Ausstoß eines touristischen Gastes für einen gewöhnlichen Aufenthalt.

Das Kommunal-Referat sorge für die Baumpflanzungen. Die städtische Forstverwaltung verwalte die Mittelverwendung. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft bewirbt die Aktion auf dem offiziellen Tourismus-Portal http://einfach-muenchen.de sowie im direkten Kunden-Kontakt, erstellt ein Layout und versendet den Münchner Waldschein mit Angabe des Geldbetrags, der Größe der aufgeforsteten Waldfläche sowie der potenziell dadurch gespeicherten CO2-Menge.

Kommunal-Referentin Kristina Frank wirbt: "München – Genuss ohne Reue. Nachhaltig urlauben mit Waldschein. Wir ermöglichen, was bei Flugreisen schon öfter möglich ist: Den CO2-Ausstoß eines München-Trips durch das Pflanzen von Bäumen ausgleichen zu können. Künftig können sich Touristen finanziell an den Pflanzungen der städtischen Forstverwaltung und meinem laufenden 500 000-Bäume-Programm beteiligen. Das freut die Umwelt, das Gewissen, die Urlaubslaune und das Stadtsäckl."

Und Wirtschafts-Referent Clemens Baumgärtner proklamiert: "Wir alle hinterlassen einen Fußabdruck, wohin auch immer wir reisen. Zum Ausgleich und für das gute ökologische Gewissen gibt es jetzt den Waldschein. Als kommunale Tourismus-Organisation unterstützen wir gerne das Projekt und werben weltweit für den Erwerb von Münchner Waldscheinen."


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