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Nach dem Lösch-Einsatz am späten Freitagabend in einer Freisinger Kleingarten-Anlage laufen nun die Ermittlungen der Kripo.

(ty) In der Nacht zum gestrigen Samstag ist in Freising eine Gartenhütte zum Raub der Flammen geworden. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand das Häuschen nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord bereits im Vollbrand. Zur Ursache des Feuers "liegen bislang keine gesicherten Informationen vor", heißt es weiter. "Weder ein technischer Defekt noch ein Blitz-Einschlag oder Brandstiftung konnten vor Ort ausgeschlossen werden." Die weiteren Ermittlungen werden von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding geführt.

Am späten Freitagabend, gegen 23 Uhr, waren nach Angaben der Polizei drei Zeugen mit ihrem Pkw auf der Landshuter Straße in Freising unterwegs und nahmen Brandgeruch aus der Kleingarten-Anlage wahr. "Bei einer Nachschau erkannten sie, dass eine der dortigen Gartenhütten brannte", so die Polizei. "Zwei der Zeugen näherten sich der brennenden Hütte und schlugen eine Fensterscheibe ein, um eventuelle Verletzte retten zu können." Das letztlich im Vollbrand stehende Häuschen sei schließlich von der örtlichen Feuerwehr gelöscht worden.

"Nach Aussage der Zeugen breitete sich das Feuer von der rechten Seite nach vorne und links aus", erklärt das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. "Die rechte, vordere Seite verbrannte nahezu komplett und wurde von der Feuerwehr im Rahmen der Löscharbeiten eingerissen." Die Hütte sei mit zwei Photovoltaik-Feldern ausgestattet gewesen, die an einer im rechten Hüttenteil gelagerten Batterie verbunden gewesen seien. Unter Berufung auf den Geschädigten wurde der Gebäude-Schaden auf 10 000 bis 20 000 Euro beziffert. 

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