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36-Jähriger wollte im Suff seinen Pkw aus dem Halte-Verbot schaffen. Dabei baute er einen Crash, der ihn den Führerschein gekostet hat.

(ty) Ein ziemlich schadensträchtiges und vermutlich auch strafrechtlich folgenreiches Umpark-Manöver hat in der Nacht zum heutigen Sonntag ein 36-Jähriger in Aichach hingelegt. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wollte der Mann gegen 1.20 Uhr seinen Wagen aus dem Halte-Verbot schaffen und woanders platzieren. Auf der Suche nach einer neuen Abstell-Möglichkeit habe er allerdings auf der Münchner Straße die Kontrolle über seinen Pkw verloren und sei zunächst frontal gegen ein geparktes Auto geknallt.

Damit aber noch nicht genug: "Anschließend touchierte er zudem noch einen weiteren, ebenfalls in dem Bereich geparkten, Pkw", heißt es im Bericht der Polizei. Der insgesamt entstandene Sachschaden wurde im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Im Rahmen der Unfall-Aufnahme sei die erhebliche Alkoholisierung des Crash-Fahrers ans Licht gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte der 36-Jährige zirka 2,1 Promille intus.

Er musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Streifenbeamten gleich einkassiert. Den wird der 36-Jährige wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihm nun bevorsteht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. 


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