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Er krachte ins Heck eines Autos, erlitt unter anderem Rippen-Brüche und einen Nieren-Einriss. Pkw-Lenkerin (24) leicht verletzt. 

(ty) Zwei Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 16 000 Euro – das ist laut Polizei die Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2043 bei Karlshuld im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet hat. Ein 30 Jahre alter Motorrad-Fahrer aus dem Landkreis Dachau krachte mit seiner Maschine ins Heck eines Pkw, der von einer 24-Jährigen gesteuert wurde. Der Biker wurde offenbar schwerer verletzt, die Frau kam mit leichten Verletzungen davon.

Das Unglück ereignete sich gegen 14.45 Uhr. Nach Angaben der Polizei wollte die 24-Jährige, von Karlshuld her kommend,  nach rechts von der genannten Staatsstraße in einen Feldweg abbiegen und verlangsamte deshalb ihre Geschwindigkeit. Der 30-jährige Motorrad-Fahrer aus Pfaffenhofen an der Glonn, der ebenfalls in Richtung Brunnen unterwegs gewesen sei, habe die Situation offensichtlich zu spät erkannt, woraufhin es zu dem Auffahr-Unfall gekommen sei. Er sei mit seinem Zweirad ins Heck des abbiegenden Autos geprallt.

"Durch den Aufprall wurde der Zweiradfahrer über den Pkw geschleudert", heißt es im Bericht der Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau. Einige Meter weiter sei der 30-Jährige in einem Grünstreifen zum Liegen gekommen. Er sei ansprechbar gewesen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er per Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Dort wurden laut Polizei bei ihm dann Rippenbrüche, diverse Prellungen und ein Nieren-Einriss diagnostiziert. Lebensgefahr habe für den Mann aber zu keiner Zeit bestanden.

Die 24-jährige Autofahrerin habe leichte Verletzungen davongetragen. Sie sei per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Schrobenhausen gebracht worden. "Durch den Unfall entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 16 000 Euro", meldet die Polizei. Sowohl das Motorrad als auch das Auto seien nicht mehr fahrbereit gewesen. Deshalb musste ein Abschlepp-Dienst anrücken. An der Unglücksstelle war auch die Feuerwehr aus Karlshuld im Einsatz; die Floriansjünger kümmerten sich um die Verkehrs-Lenkung und übernahmen Aufräum-Arbeiten

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