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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am kommenden Donnerstag, 18. Mai, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist nach wie vor kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an dem Stammtisch-Treffen teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

Flohmarkt in Jetzendorf

(ty) "Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr" lädt der Grünen-Ortsverband von Jetzendorf auch heuer wieder zu einem Flohmarkt ein. Wegen der Umgestaltungs-Maßnahmen auf dem Rathaus-Vorplatz finde die Veranstaltung dieses Jahr im Biergarten des Postwirts an der Hauptstraße 8 statt. Und zwar am kommenden Sonntag, 21. Mai, ab 10 Uhr und bis 17 Uhr. "Wir hoffen auf gutes Wetter und freuen uns auf zahlreiche Besucher", heißt es von den Organisatoren.

Senioren-Reise nach Südtirol

(ty) Eine mehrtägige Reise nach Südtirol bietet das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit Stanglmeier-Touristik im Herbst an. Die Reise findet von 8. bis 11. Oktober statt. In dem Drei-Sterne-Hotel "Stamserhof" seien noch Doppel-Zimmer frei, heißt es von den Organisatoren. Die Teilnehmer erwarte ein abwechslungsreiches und interessantes Programm mit Besuchen in Brixen, Kaltern am See und Sterzing sowie mit Stadtführungen in Bozen und Meran.

Das ausführliche Programm sowie weitere Informationen gibt es beim Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Buchungen seien allerdings ausschließlich über das Reisebüro Stanglmeier am Hauptplatz 33 in Pfaffenhofen oder telefonisch unter der Buchungs-Hotline 08 00 9 00 80 02 möglich. Informationen zu weiteren Angeboten des städtischen Senioren-Büros gibt es unter den zuerst genannten Kontakt-Daten.

Problem-Abfälle kostenlos abgeben

(ty) Wer im Kreis Pfaffenhofen wohnt und in diesem Monat noch kostenlos sowie unproblematisch seine so genannten Problem-Abfälle loswerden möchte, der sollte einen der nachfolgenden Termine wahrnehmen. Wie bereits gemeldet, finden nächste Woche in Ilmmünster und Münchsmünster wieder Spezial-Termine zur Abgabe von solchen Problem-Abfällen statt. Die nächsten Termine gibt es dann erst im kommenden Monat– und zwar in Manching, Baar-Ebenhausen, Pörnbach, Hettenshausen, Jetzendorf und Hohenwart.

Nach Angaben des Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) findet die Problem-Abfall-Sammlung am morgigen Montag, 15. Mai, von 11.15 Uhr bis 13.45 Uhr auf dem Wertstoffhof von Ilmmünster sowie von 15.45 Uhr bis 18.15 Uhr am Wertstoffhof in Münchsmünster statt. Die nächsten Termine dieser Art finden am Montag, 19. Juni, von 11.30 Uhr bis 15 Uhr am Wertstoffhof in Manching sowie von 16 Uhr bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Baar-Ebenhausen statt. Weiter geht es am Dienstag, 20. Juni, von 11 Uhr bis 14 Uhr am Wertstoffhof in Pörnbach sowie von  15.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Hettenshausen sowie am Donnerstag, 22. Juni, von 11.30 Uhr bis 14 Uhr am Wertstoffhof in Jetzendorf und von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Hohenwart.

Alle Bürger aus der jeweiligen Gemeinde, aber auch die Einwohner aus sämtlichen anderen Kommunen im Landkreis Pfaffenhofen, können bei diesen Spezial-Terminen zum Beispiel Chemikalien, Pflanzenschutz-Mittel oder Lacke in Kleinmengen anliefern und gratis abgeben. Nähere Informationen zu diesen Problem-Abfall-Sammlungen gibt es auch über die Internet-Seite des AWP auf www.awp-paf.de unter der Rubrik "Abfall-Entsorgung"; hier der direkte Link. Weitere Auskünfte erhält man außerdem beim AWP telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79 50.

Verschiebungen bei der Tonnen-Leerung

(ty) Wegen des Feiertags am kommenden Donnerstag, 18. Mai, kommt es im Landkreis Pfaffenhofen zu Termin-Verschiebungen bei der Leerung der Restmüll-, Bio- und Papier-Tonnen. Darauf hat der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) – wie bereits vermeldet – in einer vom Landratsamt veröffentlichten Presse-Mitteilung hingewiesen. Wir haben nachfolgend die für nächste Woche anstehenden Änderungen zusammengefasst, die aber auch bereits in den Abfuhr-Terminplänen für dieses Jahr berücksichtigt sind.

Wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises erklärt, finden die Tonnen-Leerungen am morgigen Montag, 15. Mai, und am Dienstag, 16. Mai, sowie auch am Mittwoch, 17. Mai, jeweils unverändert statt. Weil am Donnerstag, 18. Mai, aber der Feiertag "Christi Himmelfahrt" im Kalender steht, finden an diesem Tag keine Tonnen-Leerungen statt. Die Donnerstag-Leerungen erfolgen laut AWP deshalb diesmal erst am Freitag, 19. Mai. Jene Tonnen, die normalerweise am Freitag an der Reihe sind, werden deshalb dann ausnahmsweise erst am Samstag, 20. Mai, geleert.

Der Nachtigall auf der Spur

(ty) Am kommenden Donnerstag, 18. Mai, bieten das Auen-Zentrum Neuburg-Ingolstadt und die Untere Naturschutz-Behörde des Landratsamts von Neuburg-Schrobenhausen eine Wanderung durch die Donau-Auen an. Unter der Regie des Biologen Norbert Model begeben sich die Teilnehmer dabei von 19.30 Uhr bis 22 Uhr auf die Spuren der Nachtigall. Treffpunkt ist der Parkplatz am Sportsee Nummer 5 zwischen Burgheim und Bertoldsheim. Die Teilnahme-Gebühr beträgt für Erwachsene jeweils fünf Euro; Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren dürfen kostenlos dabeisein.

"Ihre wunderschöne Stimme setzt die Nachtigall zwar nicht nur nachts ein, aber gerade dann ist sie besonders auffallend und wirkungsvoll", heißt es in der Ankündigung aus dem Landratsamt. "Auf der Wanderung durch die Donau-Aue befassen wir uns auch mit den Gesängen, Rufen und Instrumental-Lauten der anderen spätaktiven gefiederten Bewohner." Erforderlich für die etwa vier Kilometer lange Tour, die für Familien geeignet sei, seien feste Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Bestimmungs-Bücher oder Ferngläser dürften mitgebracht werden. Anmeldungen nimmt das Landratsamt bis Mittwoch telefonisch unter (0 84 31) 57 - 390 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Alleinerziehende Mütter in Bayern 

(ty) Nach ersten Erstergebnissen aus dem Mikrozensus hat es im vergangenen Jahr in Bayern 1,9 Millionen Familien gegeben, so genannte Eltern-Kind-Gemeinschaften, die gemeinsam in einem Haushalt lebten. In 1,3 Millionen Familien waren die Kinder noch minderjährig, berichtet das bayerische Landesamt für Statistik. Bei 80 Prozent der Familien lebten Mütter und Väter in Partnerschaften (Ehe oder Lebensgemeinschaft), 20 Prozent machten Alleinerziehende aus. Das entspricht in etwa 390 000 Familien. 82 Prozent der Alleinerziehenden waren Frauen.

Im Jahr 2022 lebten im Freistaat 83 Prozent der Mütter mit Kindern im Haushalt in einer Partnerschaft. Im Vergleich dazu waren es unter den Vätern, die mit Kindern im Haushalt wohnten, 96 Prozent. Entsprechend war der Anteil von Alleinerziehende mit 17 Prozent unter den Müttern deutlich höher als bei den Vätern mit vier Prozent. In absoluten Zahlen lebten in Bayern etwa 320 000 Mütter allein mit ihren Kindern im Haushalt.

Von den 214 000 erwerbstätigen alleinerziehenden Müttern (ohne Beurlaubte, zum Beispiel aufgrund von Mutterschutz oder Elternzeit) arbeiteten im vergangenen Jahr 56 Prozent in Teilzeit und 44 Prozent in Vollzeit. Demgegenüber ging von den realisiert erwerbstätigen Müttern, die in einer Partnerschaft (Ehe oder Lebensgemeinschaft) lebten, ein Viertel einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit nach. Zum Vergleich: Knapp neun von zehn realisiert erwerbstätigen alleinerziehenden Vätern waren in Vollzeit tätig (89 Prozent).

Weitere Unterschiede zeigten sich bei den so genannten Nichterwerbs-Personen, die nicht erwerbstätig sind und auch keine Erwerbstätigkeit suchen beziehungsweise kurzfristig aufnehmen könnten (zum Beispiel Hausfrauen/-männer, Personen in Bildung, arbeits- oder berufsunfähige Personen). Mit 29 Prozent lag deren Anteil bei alleinerziehenden Müttern um sechs Prozentpunkte höher als bei alleinerziehenden Vätern und um sieben Prozentpunkte höher als bei Müttern in Partnerschaften.

Auch das pro Monat verfügbare persönliche Netto-Einkommen wies Unterschiede zwischen alleinerziehenden Müttern und Vätern auf. Das persönliche Netto-Einkommen umfasst alle Einkünfte, also neben dem Einkommen durch die Erwerbstätigkeit unter anderem auch Sozialhilfe-Leistungen und Unterhalts-Zahlungen. 41 Prozent der alleinerziehenden Mütter hatten vergangenes Jahr weniger als 1500 Euro im Monat zur Verfügung. Gut ein Sechstel (17 Prozent) der alleinerziehenden Mütter musste mit weniger als 1000 Euro pro Monat auskommen. Hingegen verfügten mehr als drei Viertel (77 Prozent) der alleinerziehenden Väter über ein Netto-Einkommen von mehr als 1500 Euro im Monat.

Der Mikrozensus ist eine Erhebung, die jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung bundesweit durchgeführt wird. In Bayern werden etwa 60 000 Haushalte zu ihren Lebensbedingungen befragt.


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