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Zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren haben sich gestern im Landkreis Dachau jede Menge Ärger eingehandelt. 

(ty) Etliche Verstöße hat am frühen gestrigen Nachmittag eine Verkehrs-Kontrolle in Dachau ans Licht gebracht. Wie die Polizei heute mitteilte, nahmen Streifenbeamte gegen 13 Uhr auf der Augustenfelder Straße einen VW-Kleintransporter unter die Lupe. Vorangegangen seien mehrere Mitteilungen aus der Bevölkerung über eine Straßen-Sammlung im Gemeinde-Gebiet von Karlsfeld, bei der dieses Fahrzeug zum Einsatz gekommen war. Das Landratsamt hatte – wie berichtet – im Vorfeld darauf hingewiesen, dass die Straßen-Sammlung nicht genehmigt sei und daher eine Ordnungswidrigkeit darstelle.

Im Zuge der gestrigen Kontrolle des Kleintransporters wurde laut heutiger Mitteilung von den Gesetzeshütern dann – wenig überraschend – erst einmal festgestellt, "dass die durch die zwei Fahrzeug-Insassen durchgeführte Straßen-Sammlung durch das zuständige Landratsamt Dachau nicht genehmigt und somit nach dem Kreislauf-Wirtschafts-Gesetz ordnungswidrig war". Im Rahmen der Überprüfungen sei in dem Wagen außerdem mutmaßliches Diebesgut entdeckt worden – die Rede ist etwa von Fahrrädern und Werkzeug-Maschinen.

Bei dem Fahrer des VW handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 22-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser junge Mann habe unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden. Der 25 Jahre alte Beifahrer, der ebenfalls keinen Wohnsitz in der Bundesrepublik hat, hatte laut Polizei eine geringe Menge von Betäubungsmittel bei sich. Ein Sprecher der Polizeiinspektion aus Dachau fasste heute zusammen: "Gegen beide Personen wurden wegen der festgestellten Verstöße diverse Straf- und Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet." Die Ermittlungen dauern an.


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