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Bei der Aktion „Motorradsicherheit“ will das Polizeipräsidium den Bikern nicht nur auf den Tacho schauen 

(ty) Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord wird sich in den kommenden Wochen an der bayernweiten Aktion „Motorradsicherheit“ beteiligen. Dabei werden die Beamten an unfallauffälligen Strecken schwerpunktmäßig die Einhaltung der Verkehrsregeln überwachen, wobei das Hauptaugenmerk vor allem auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstößen gegen das Überholverbot gerichtet sein wird. Die Schwerpunktaktion steht im Zusammenhang mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ und wird im Mai in ganz Bayern durchgeführt. Auf welchen Straßen genau kontrolliert wird kann man im Internet unter www.sichermobil.bayern.de nachlesen. 

Die Zahl der Motorradunfälle in Bayern im Jahre 2013 ging zwar im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent zurück, dennoch kamen 145 Motorradfahrer ums Leben, 7840 Motorradfahrer wurden verletzt. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ereigneten sich im vergangenen Jahr 678 Verkehrsunfälle, an denen Motorradfahrer beteiligt waren. Dabei kamen 14 Menschen ums Leben, 709 wurden verletzt. Etwa die Hälfte der Motorradunfälle wurde von den Motorradfahrern selbst verursacht, wobei überhöhte Geschwindigkeit die Hauptunfallursache war, gefolgt von verbotswidrigem Überholen. Auch in diesem Jahr gab es bereits einige schwere Unfälle mit Motorrädern in der Region.


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