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Er soll gestern gegen 16.15 Uhr bei Aresing-Oberlauterbach trotz Gegenverkehrs so riskant überholt haben, dass andere ins Bankett ausweichen mussten.

(ty) Wegen eines Beinahe-Unfalls auf der Staatsstraße 2045, der mutmaßlich verheerende Folgen für ihn und andere Verkehrsteilnehmer gehabt hätte, hat ein 44-Jähriger Pkw-Fahrer aus Ilmmünster eine Anzeige bei der Polizeiinspektion in Schrobenhausen erstattet. Gerichtet ist sie laut heutigem Bericht der Ordnungshüter gegen den Fahrer eines Ford-Transit, der auf dem Weg von Aresing-Oberlauterbach in Richtung Schrobenhausen trotz Gegenverkehrs in gefährlicher Weise überholt haben soll. Durch Zeugen hofft man den Vorfall, der sich gestern gegen 16.15 Uhr zugetragen hat, aufklären zu können. 

Nach den Erkenntnissen der Polizei-Dienststelle aus Schrobenhausen war der 44-Jährige aus Ilmmünster zum genannten Zeitpunkt mit seinem Mercedes auf der Staatsstraße 2045 von Oberlauterbach in Richtung Schrobenhausen unterwegs. Im Wagen habe sich auch seine siebenjährige Tochter befunden. "Trotz dreier entgegenkommender Fahrzeuge wurde der Anzeige-Erstatter noch von einem Ford-Transit überholt und beim Einscheren geschnitten. Er musste stark abbremsen und ins rechte Bankett ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden", so die Polizei. 

Auch die entgegenkommenden Fahrzeuge mussten nach Informationen der Polizei jeweils abbremsen und ausweichen. Zeugen, insbesondere die Fahrer der drei entgegenkommenden Fahrzeuge, werden darum gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 8 97 50 zu melden. Den Angaben der Polizei zufolge ist das Kennzeichen des Ford-Transit bereits bekannt.


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