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Der Abgeordnete Leon Eckert (Grüne) weist auf die "erste bundesweite App für Kultur-Erlebnisse" hin und erklärt das Pilot-Projekt.

(ty) "Nach nur einem halben Jahr Entwicklungszeit gibt Kultur-Staatsministerin Claudia Roth für die Ampel-Koalition heute den Startschuss zum Kultur-Pass – der ersten bundesweiten App für Kultur-Erlebnisse", erklärt der Bundestags-Abgeordnete Leon Eckert (Grüne), dessen Wahlkreis neben den Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. Der Kultur-Pass biete allen jungen Menschen, die heuer ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote. "Ab heute können junge Menschen ihr Budget in der App freischalten und die Angebote nutzen", betont Eckert.

Mit dem Kultur-Pass unterstütze die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und die Vielfalt der Kultur in allen Regionen Deutschlands zu entdecken. "Gleichzeitig werden durch den Kultur-Pass die vielen lokalen Kultur-Anbietenden – von Buchhandlung bis Clubs – gestärkt, die weiterhin unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie leiden", so Eckert. Dafür stelle der Haushalts-Ausschuss des deutschen Bundestages in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel kommen seinen Worten zufolge aus dem Kultur-Etat des Bundes. "Der Kultur-Pass startet 2023 als Pilot-Projekt", erklärt der Abgeordnete. "Bei erfolgreichem Verlauf soll das Programm fortgesetzt und weiterentwickelt werden."

Die Kultur-Pass-App stehe ab dem heutigen Mittwoch, 14. Juni, für "iOS" und "Android" in den entsprechenden App-Stores kostenfrei zur Verfügung. Für die Freischaltung des Budgets müssten in der App das Alter und der Wohnort in Deutschland per Online-Ausweis (deutsche Staatsangehörige), eID-Karte (EU-Staatsangehörige) oder elektronischem Aufenthaltstitel (Drittstaatsangehörige) nachgewiesen werden. Unterstützung hierbei böten die Internet-Seite www.kulturpass.de sowie die Kontakt-Möglichkeiten in der App.


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