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Nach einem Crash in Ingolstadt hielt der Verursacher zunächst an und stieg aus, machte sich dann aber aus dem Staub.

(ty) Opfer eines Auffahr-Unfalls ist am gestrigen Nachmittag eine 29-jährige Pkw-Lenkerin aus Reichertshofen geworden. Auf der A9 war sie mit ihrem Ford gerade dabei, in Fahrtrichtung Nürnberg die Autobahn an der Anschlussstelle Ingolstadt-Ost zu verlassen. Als sie verkehrsbedingt an der Einfahrt zur Bundesstraße B16a anhalten musste, knallte von hinten ein schwarzer Mercedes ins Heck ihres Wagens. Nach der Kollision habe man sich verständigt, schreibt die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt in ihrem heutigen Bericht. Doch plötzlich sei der Unfall-Verursacher widerrechtlich weitergefahren. Mit einer Beschreibung wird nun nach dem Mann gesucht.

Gegen 15 Uhr sei der Unfall passiert, als die Reichertshofenerin anhielt, bevor sie auf die B16a in Richtung Mailing einbiegen konnte, teilen die Ordnungshüter mit. Verletzt worden sei durch den Aufprall niemand. Der Sachschaden am Ford der 29-Jährigen wird auf rund 5000 Euro geschätzt. "Beide Unfall-Beteiligten stiegen aus und verständigten sich darauf, die Unfall-Örtlichkeit zu räumen, um den Verkehr nicht zu behindern", so die Polizei. "Hierbei bemerkte die Frau, dass sich der Unfall-Verursacher mit seinem Pkw in Richtung Großmehring unerlaubt entfernte." Er soll etwa 50 Jahre alt und rund 1,65 Meter groß sein. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegen.


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