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Der 49-Jährige wurde in Ingolstadt aus dem Verkehr gezogen, brachte es auf gut 1,2 Promille. Er war nicht der einzige Rausch-Fahrer.

(ty) Streifenbeamte von der örtlichen Polizeiinspektion haben am gestrigen Mittwoch in Ingolstadt zwei Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen, die besoffen am Steuer gesessen hatten. Ein 49-Jähriger, der mit einer Weinbrand-Flasche in der Hand unterwegs war, brachte es auf mehr als 1,2 Promille. Ein 30-Jähriger hatte sogar mehr als 1,4 Promille intus. Zwar nicht alkoholisiert, aber mutmaßlich unter Drogen stand ein 36 Jahre alter Pkw-Lenker, der obendrein gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Der eingangs genannte 49-Jährige war gegen 6.50 Uhr mit seinem Auto auf der Münchener Straße unterwegs, als er gestoppt wurde. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, hatte er eine Flasche Cognac in der Hand. Ein Schnelltest habe bei ihm eine Alkoholisierung von über 1,2 Promille ergeben. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen – in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird.

Gegen 22.15 Uhr stoppten die Gesetzeshüter den 30 Jahre alten Autofahrer auf der Pascalstraße, bei dem dann ein Schnelltest einen Wert in Höhe von mehr als 1,4 Promille ans Licht brachte. Auch er musste zur Blutentnahme, blickt einem Strafverfahren entgegen und muss den Entzug seiner Fahrerlaubnis befürchten.

Auf ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss sich indes der 36-Jährige einstellen, der gegen 11 Uhr in Ingolstadt am Steuer eines Pkw erwischt wurde. Bei ihm sei ferner "drogen-typisches Verhalten" festgestellt worden. Sollte sich das bei der Auswertung der Blutprobe bestätigen, dann drohen ihm obendrein ein sattes Bußgeld und zwei Strafpunkte.


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