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Unfall-Verursacher kam verletzt ins Krankenhaus. Einsatzkräfte brauchten eine Stunde, um die Autobahn wieder frei zu bekommen.

(ty) Ein folgenreicher Auffahr-Unfall hat sich am gestrigen Nachmittag im Bereich von Manching auf der A9 in Richtung Nürnberg ereignet. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, sind an dem Unglück drei Pkw beteiligt gewesen. Der Autofahrer, der die Karambolage ausgelöst habe, sei verletzt worden. Den Sachschaden beziffern die Ordnungshüter mit insgesamt rund 40 000 Euro. Weil zwei Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, kam es zu erheblichen Verkehrs-Behinderungen und Stauungen.

Laut Polizei herrschte auf der Autobahn reger Verkehr, als der Unfall gegen 14.20 Uhr passierte. Zum Unfall selbst wurde folgendes erklärt: Drei Pkw seien auf der linken Spur hintereinander gefahren. Der erste Autofahrer habe verkehrsbedingt abbremsen müssen. Der nachfolgende Pkw-Lenker habe noch zwischen diesem Fahrzeug und der Mittelleitplanke abbremsen können. Der nachfolgende, dritte Autofahrer sei mit seinem Wagen dem ersten Pkw und dem daneben stehenden, zweiten Fahrzeug ins Heck gekracht.

Durch den Zusammenstoß sei der Pkw des Unfall-Verursachers nach links geschleudert worden, wobei er noch zwei Felder der Mittelleitplanke beschädigt habe. Der Verursacher verletzte sich bei dem Unglück und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Um die Fahrbahnen der A9 wieder frei zu bekommen, waren Rettungs- und Bergungskräfte, unter anderem von der Feuerwehr Manching, etwa eine Stunde im Einsatz. Auch wegen der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Stau. 


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