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Nachdem der Mann am gestrigen Abend am Karlsfelder See verschwunden war, lief ein umfangreicher Einsatz an.

(ty) Ein gutes Ende hat eine große Vermissten-Suche genommen, die ein 37-Jähriger am gestrigen Abend im Landkreis Dachau ausgelöst hat. Laut Polizei hatte sich gegen 21 Uhr ein 25-Jähriger aus Karlsfeld zusammen mit einem 37 Jahre alten Bekannten, der in München wohnt, beim Baden am östlichen Ufer des Karlsfelder Sees befunden. Wie es weiter heißt, trennten sich die beiden im Wasser, vereinbarten einen Treffpunkt und der 25-Jährige kehrte an Land zurück. Nachdem der 37-Jährige allerdings etwa eine Stunde später noch nicht zurückgekehrt war, habe der 25-Jährige die Polizei verständigt.

"Da Aufgrund der Umstände von einem Unglücksfall ausgegangen werden musste, wurden umfangreiche Such-Maßnahmen eingeleitet", erklärte heute ein Sprecher der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Dachau. Im Einsatz waren den Angaben zufolge neben mehreren Streifenwagen- und Rettungswagen-Besatzungen unter anderem auch ein Polizei-Hubschrauber, das Technische Hilfswerk (THW) mit einem Sonar-Gerät sowie Rettungs-Taucher und nicht zuletzt zahlreiche Helfer von Feuerwehr und Wasserwacht. 

Trotz der umfangreichen Such-Bemühungen sei der verschwundene 37-Jährige allerdings zunächst nicht gefunden worden. Am heutigen Vormittag klärte sich der Vermissten-Fall dann allerdings auf. Der 37-Jährige sei "unvermittelt und unversehrt" bei einer Polizei-Dienststelle in München vorstellig geworden. Wie die Gesetzeshüter vermelden, hatte er über Bekannte erfahren, dass nach ihm gesucht wurde. "Wo der Mann die Nacht verbrachte und weshalb er seinen Bekannten hierüber nicht informierte, ist nicht bekannt", erklärt die Dachauer Polizei.


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