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Der Pkw-Lenker und der Lokführer blieben laut Polizei unverletzt. Totalschaden am Ford, Lok und mehrere Waggons ramponiert.

(ty) Wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr muss sich ein 85-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen strafrechtlich verantworten. Der Mann habe am gestrigen Nachmittag mit seinem Pkw bei Lindach im Gemeinde-Bereich von Manching einen Bahn-Übergang queren wollen und dabei das Andreaskreuz samt blinkendem Rotlicht übersehen beziehungsweise missachtet, was zu einer Kollision mit einem Güterzug geführt habe. Das teilte heute die Polizeiinspektion aus Ingolstadt mit. Der 85-Jährige hatte Glück im Unglück: Weder er noch der Lokführer wurden laut Polizei durch den Zusammenprall verletzt. 

Laut Polizeibericht war es gegen 13.05 Uhr, als der 85-jährige mit seinem Ford die Staatsstraße 2235 befuhr und bei Lindach die Bahn-Anlage überqueren wollte. Nachdem der Rentner sämtliche Warnsignale nicht beachtet habe, sei es zu einer Kollision mit dem heranfahrenden Güterzug gekommen, berichten die Ordnungshüter. Durch den Crash seien auch die Lok sowie mehrere Waggons beschädigt worden. Am Auto sei Totalschaden entstanden. "Während der Pkw abgeschleppt wurde, musste der Güterzug in den nächstgelegenen Bahnhof zurückgeführt werden", so die Polizei. Den Sachschaden siedelten die Ordnungshüter im hohen fünfstelligen Euro-Bereich an.


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