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22-Jährige verursachte einen Auffahr-Unfall, bei dem drei Pkw ramponiert wurden. Sie selbst trug Verletzungen davon.

(ty) Im stockenden Verkehr hat sich am späten gestrigen Vormittag, es war gegen 11.30 Uhr, im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen auf der A9 in Richtung Norden ein Verkehrsunfall ereignet, in den insgesamt drei Pkw verwickelt gewesen sind. Die 22 Jahre alte Crash-Verursacherin trug nach Angaben der Polizei Verletzungen davon, wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Auch ihre beiden Kinder im Alter von zwei und vier Jahren seien vorsorglich mit ins Krankenhaus gefahren worden. Die mittlere und die linke Spur waren für insgesamt zwei Stunden gesperrt.

Zum Unfall-Geschehen teilte die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute folgendes mit: Ein 41-Jähriger aus München war mit seinem Ford auf der linken Spur der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als er ungefähr zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen musste. Der dahinter kommende 47-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Coburg bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab. Die wiederum dahinter fahrende 22-jährige Opel-Lenkerin aus Schweinfurt konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen: Ihr Wagen krachte ins Heck des Audi.

Der Audi wurde daraufhin laut Polizei – trotz eines Ausweich-Versuch des 47-Jährigen nach rechts – gegen den vorausfahrenden Ford geschoben. Die 22 Jahre alte Unfall-Verursacherin habe sich bei dem Kollisions-Geschehen leichte Verletzungen zugezogen. Sie sei vom alarmierten Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Ihr 32 Jahre alter Beifahrer sowie die beiden Buben im Alter von zwei und vier Jahren seien unverletzt geblieben. Die zwei Kinder wurden nach Angaben der Polizei aber zusammen mit ihrer Mutter vorsorglich ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

Der 41-jährige Ford-Fahrer sowie der 47-jährige Audi-Lenker und dessen 38-jährige Beifahrerin seien unversehrt geblieben. Der Audi und der Opel waren laut Polizei nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von hinzugerufenen Abschlepp-Diensten weggebracht werden. Durch auslaufende Betriebsstoffe sei die Fahrbahn verunreinigt worden; die Autobahn-Meisterei habe deshalb für Reinigungs-Maßnahmen anrücken müssen. Der Sachschaden wurde von den Streifenbeamten der Verkehrspolizei auf insgesamt 60 000 Euro geschätzt. 


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