Auktion steigt am Samstag im Rahmen eines Festes am Karlsfelder See. Mitbieten kann jeder ab einem Alter von 18 Jahren.
(ty) Das ist ein spannender Termin für Schnäppchen-Jäger: Die Flughafen-München-GmbH (FMG) versteigert am kommenden Samstag, 8. Juli, auf dem Festplatz am Karlsfelder See (Kreis Dachau) wieder Fundstücke, die am Airport vergessen oder verloren und nicht mehr abgeholt worden sind. "Die Versteigerung erfolgt im Rahmen des Karlsfelder Siedler- und Seefestes", erklären die Verantwortlichen. Von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr könnten die feilgebotenen Gegenstände vorab besichtigt werden, ehe bekannte Auktionator Alfred Mittermeier ab 13 Uhr den Hammer für die höchsten Gebote schwingt.
"Die Auswahl an Fundstücken ist auch dieses Mal wieder sehr vielseitig ", verspricht die Airport-Gesellschaft. Wie es heißt, reicht die Palette dabei "von skurrilen Einzelstücken bis zu luxuriösen Accessoires". Wer ausgefallene Fundstücke suche, könne zum Beispiel für eine Kuckucksuhr, eine Angelrute, eine Massageliege oder ein Elektro-Motorrad bieten. Auf dem Auktions-Programm stehen laut Mitteilung der FMG aber auch wieder so genannte Überraschungs-Koffer, deren Inhalt bis zur Versteigerung unbekannt bleibt. Ebenfalls im Angebot seien spezielle "Themenkoffer", die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Im Bereich der Elektronik können laut Ankündigung der Organisatoren bei der Auktion am Samstag auch Laptops, Spiele-Konsolen und Digital-Kameras von namhaften Herstellern ersteigert werden. "Auch Armbanduhren, Schmuck und Kleidungsstücke kommen unter den Hammer", heißt es in einer Presse-Mitteilung. Bei dieser öffentlichen Versteigerung kann nach FMG-Angaben jeder mitbieten, der das 18. Lebensjahr erreicht hat. "Die Fundsachen gehen an den Meistbietenden und müssen anschließend bar bezahlt werden", wird betont. Ein Teil der Erlöse komme sozialen Projekten zugute.