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…kommt heute aus Dachau, wo in der Nacht ein betrunkener 47-Jähriger den Schlüssel nicht ins Loch kriegte, deshalb Einbrecher vermutet, die Polizei rief – und erst mal seine eigene Tür eintrat

(ty) Einen Einbruch vermutete ein 47-jähriger Dachauer, als er gestern am späten Abend nach Hause kam, aber den Schlüssel nicht im Haustürschloss unterbrachte. Jedenfalls rief er die Polizei zur Hilfe. Eine Streifenbesatzung machte sich auf den Weg und staunte beim Eintreffen nicht schlecht, da der Dachauer zwischenzeitlich die Tür samt Türstock eingetreten hatte.

Der Mann erklärte den angerückten Beamten, dass ihn die Müdigkeit übermannt habe und er deswegen die Tür eingetreten habe, um ins Bett zu kommen. Die Argumentation an sich ist natürlich schon mal interessant: Er war also so müde, dass er noch die Kraft aufbringen konnte, eine Tür einzutreten.

Wie auch immer. Einbrecher oder Einbruchsspuren waren jedenfalls keine zu finden, wie die Polizei berichtet – und auch der Schlüssel passte seltsamerweise ins Schloss, als die Beamten den Test machten. Möglicherweise war ja der Alkoholkonsum des Mannes der Grund dafür, dass der Schlüssel ausgerechnet bei ihm nicht mehr ins Schloss gepasst hatte. Zumindest war der 47-Jährige jetzt drin und konnte sich endlich hinlegen. Angst vor einem Einbrecher hatte der Eigenheim-Einbrecher trotz der nun offenen Tür offenbar nicht.


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