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37-jähriger Niederländer war an der Ausfahrt zu schnell dran: Sein 100.000-Euro-Wagen hob ab, er selbst hatte wohl einen Schutzengel.  

(ty) Wie durch ein Wunder ist ein 37-jähriger Pkw-Fahrer aus den Niederlanden am späten gestrigen Nachmittag bei einem spektakulären Verkehrsunfall an der A9-Anschlussstelle bei Manching unversehrt geblieben. Wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, sei der Mann mit seiner Luxus-Karosse vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen worden und abgehoben. Nach einem Flug von fast 20 Metern sei das Auto im angrenzenden Kornfeld gelandet – mit Totalschaden. Und der wird bei dem hochwertigen Wagen mit zirka 100 000 Euro beziffert.

Der 37-Jährige, der mit seinem Wagen in Fahrtrichtung München unterwegs war, habe gegen 17.45 Uhr die Autobahn A9 an der Anschlussstelle Manching verlassen, so die Ordnungshüter in ihrem Bericht. Als er den Ausfahrts-Bereich befuhr, auf dem man zur B16 in Richtung Regensburg gelangt, sei das Unglück passiert. Denn der Niederländer unterschätzte laut Polizei seine Geschwindigkeit und kam an der scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. "Er durchfuhr den Grünbereich und wurde durch den Graben des Zufahrts-Astes in die Luft geschleudert", so die Schilderung der Verkehrs-Polizei.

"Das Auto flog über die Zufahrt und landete schließlich, nach einem Flug von beeindruckenden 18 Metern im angrenzenden Kornfeld", ist im Bericht wörtlich zu lesen. Dort sei das Auto zum Stehen gekommen. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt, teilten die Gesetzeshüter heute mit. Das hochwertigen Fahrzeug  sei allerdings vollkommen demoliert und nicht mehr fahrbereit gewesen. Der Sachschaden an dem Auto wurde auf rund 100 000 Euro geschätzt. Am Kornfeld und am Grünstreifen sei zudem ein Flurschaden entstanden, der nicht näher beziffert wurde.


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