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Mercedes krachte bei Wolnzach erst links in die Betonwand, dann rechts gegen die Leitplanke. Der 64-Jährige hatte Glück im Unglück. 

(ty) Viel Glück im Unglück hatte am gestrigen Abend ein 64-jähriger Pkw-Lenker bei einem heftigen Verkehrsunfall auf der A9 in der Nähe von Wolnzach. Wie die Polizei heute berichtet, war der Mann mit seinem Mercedes auf der rechten Spur in Richtung München unterwegs, als gegen 19.50 Uhr kurz vor dem Autobahn-Dreieck Holledau an seinem Pkw ein Reifen platzte. Daraufhin sei der Wagen zunächst nach links ausgebrochen und dann gegen die mittlere Beton-Leitwand gestoßen. Er sei anschließend von dort zurück auf die Fahrbahn geschleudert worden und schließlich rechts gegen die Leitplanke geprallt.

Der 64-Jährige, der aus dem Gemeinde-Gebiet von Manching stammt, trug laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt lediglich leichte Verletzungen davon. Eine medizinische Behandlung durch den Rettungsdienst sei nicht notwendig gewesen. Der Pkw sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe abgeschleppt werden müssen. Der Schaden an dem Wagen und an der Leitplanke wurde auf zirka 8500 Euro beziffert. Weil größere Mengen an Öl ausgelaufen seien, habe ein Spezial-Fahrzeug anrücken müssen. Auch wegen der Reinigungs-Maßnahmen sei die rechte Spur für etwa 45 Minuten gesperrt gewesen. 


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