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Mehrstündige Schwerpunkt-Aktion der Polizei auf der Staatsstraße 2049 wurde als "voller Erfolg" gewertet. Weitere Einsätze sollen folgen.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Wolnzach haben Polizisten am gestrigen Samstag über mehrere Stunden hinweg im Zuge einer Schwerpunkt-Kontrolle ganz besonders die Motorrad-Fahrer und deren Maschinen unter die Lupe genommen. Die Aktion fand nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld von 10 Uhr bis 14 Uhr auf der Staatsstraße 2049 zwischen Wolnzach-Oberlauterbach und Mainburg-Oberempfenbach statt. Zum Hintergrund wurde erklärt, dass es hier im vergangenen Jahr zu mehreren schweren Kraftrad-Unfällen gekommen sei, von denen einer tödlich geendet habe

Die Beamten von der Polizei-Dienststelle aus Geisenfeld wurden nach eigenem Bekunden von der Motorrad-Kontroll-Gruppe des in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord unterstützt. Obwohl gestern reger Zweirad-Verkehr geherrscht habe, seien im genannten Kontroll-Zeitraum lediglich bei drei Fahrern Verstöße festgestellt worden.  "Bei der durchgeführten Geschwindigkeits-Messung wurden zwei Zweirad-Fahrer beanstandet", fassten die Gesetzeshüter zusammen. "Es wurde bei einer Kontrolle technische Veränderungen an einem Zweirad festgestellt."

Das Hauptziel dieser Kontroll-Aktion sei allerdings die "Erhöhung der Motorrad-Sicherheit" gewesen. Diesbezüglich sei von den Einsatzkräften das Gespräch mit den Motorrad-Lenkern gesucht worden. "Es kam zu einem regen Informations-Austausch und netten Gesprächen", so ein Polizei-Sprecher. Aus Sicht der Ordnungshüter sei diese Kontroll-Aktion jedenfalls "ein voller Erfolg" gewesen. Die Polizeiinspektion aus Geisenfeld wird nach eigenem Bekunden "weiterhin regelmäßig vor Ort sein und die Präventions-Arbeit weiterführen".


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