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Mit der Abgeordneten Gisela Sengl gehts zu "Bio-Pionier" Richard Haunsperger nach Baar-Ebenhausen,  danach gibts einen Vortrag in Geisenfeld.

(ty) Zu einer Exkursion und zu einem Vortrags-Abend mit dem Thema "Heimat erhalten – Landwirtschaft gestalten" kommt die Landtags-Abgeordnete Gisela Sengl (Grüne) an diesem Donnerstagnachmittag, 27. Juli, in den nördlichen Landkreis Pfaffenhofen. Sie ist in ihrer Fraktion die Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft. Alle interessierten Leute seien zu den beiden Veranstaltungen in Baar-Ebenhausen beziehungsweise in Geisenfeld eingeladen, betonen die Verantwortlichen. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich. Gastgeber sind die Grünen-Ortsverbände von Baar-Ebenhausen, Geisenfeld und Manching.

Los gehts der Ankündigung zufolge am Donnerstag um 15 Uhr mit einem Hof-Besuch beim "Bio-Pionier" Richard Haunsperger in Baar-Ebenhausen (Münchener Straße 45). "Haunsperger war vor 34 Jahren einer der ersten Landwirte, die in Bayern auf Bio-Ackerbau umgestellt haben", wird zum Hintergrund erklärt. Im Gespräch mit der Abgeordneten Sengl, die auch stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im bayerischen Landtag ist, sollen die Gäste sowohl Einblicke in die Tätigkeit des Landwirts erhalten als auch etwas über die aktuellen und künftigen Herausforderungen erfahren.

"Weshalb ist Landwirtschaft so wertvoll und welche Politik braucht es, damit Bäuerinnen und Bauern die bayerische Vielfalt bewahren können?" Darum gehe es dann ab 19 Uhr bei einem Vortrags-Abend mit der Landtags-Abgeordneten Sengl. Diese Veranstaltung finde im Kamin-Zimmer des KH-Hotels an der Augsburger Straße 11 in Geisenfeld statt und richte sich ebenfalls an alle Interessierten. "Bayern und Landwirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden", betonen die genannten Grünen-Ortsverbände in einer aktuellen Presse-Mitteilung. 

"Allerdings bedrohen Klimawandel, Artensterben, Bodenversiegelung und entglittene Weltmärkte sowohl die Lebensmittel-Erzeugung selbst als auch die Vielfalt unserer Kultur-Landschaft." Um unsere Heimat zu erhalten, braucht es aus Sicht der Grünen "eine starke, nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft, deren vielfältige Leistungen anerkannt werden und die sicher planen kann". Das Ziel sei ein gutes Leben für Bäuerinnen und Bauern, für Bäcker und Metzger, für Bienen und Feldhamster sowie der Erhalt der Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Biodiversität.


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