Bei der Erreichbarkeit von Inspektionen im nördlichen Oberbayern war es seit gestern zu Einschränkungen gekommen.

(ty) Wie berichtet, ist es am gestrigen Samstag zu Störungen bei der telefonischen Erreichbarkeit von mehreren Polizei-Dienststellen im Zuständigkeits-Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gekommen. "Bei Anrufen über die öffentlichen Rufnummern der Inspektionen kann es daher vorübergehend zu Einschränkungen kommen", wurde gestern gegen 13.50 Uhr gemeldet. Die Notruf-Nummer 110 sei aber nicht betroffen, wurde betont. Heute wurde aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord erklärt, dass es zu Störungen im öffentlichen Telefonnetz gekommen sei, die mittlerweile behoben seien: "Alle Polizeiinspektionen sind wieder vollumfänglich telefonisch zu erreichen." 

Zum Zuständigkeits-Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, der eine Fläche von rund 7260 Quadratkilometern umfasst, gehören die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg, Starnberg, Freising, Erding (einschließlich Flughafen München), Ebersberg, sowie die kreisfreie Stadt Ingolstadt. In diesem Gebiet leben derzeit mehr als 1,5 Millionen Menschen, für deren Sicherheit die rund 2620 Beamten des Polizeipräsidiums sorgen.