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Zwischenfall bei Kipfenberg rief Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan. Kreisstraße EI22 für rund zwei Stunden gesperrt. 

(ty) Ein größeres von Feuerwehr-Einsatzkräften aus mehreren Ortschaften ist am Samstagabend ausgerückt, um im Gemeinde-Gebiet von Kipfenberg (Landkreis Eichstätt) einen in Flammen stehenden Traktor zu löschen. Wie aus einer Presse-Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Beilngries hervorgeht, hatte der Fahrer des Bulldogs zunächst einen lauten Knall aus dem Motorblock wahrgenommen. Daraus habe sich dann ein Vollbrand entwickelt. Der Mann habe sich ohne fremde Hilfe vor den Flammen retten können und sei unverletzt geblieben. Den Notruf habe er dann selbst abgesetzt.

Am Samstagabend gegen 18.45 Uhr sei bei der Leitstelle die Meldung eingegangen, dass auf der Kreisstraße EI22 zwischen Kipfenberg-Oberemmendorf und Irlahüll ein Traktor in Flammen stehe, heißt es im Bericht der Beilngrieser Polizei. Bei Eintreffen der Floriansjünger befand sich der Motorblock des Traktors bereits in Vollbrand. "Der Brand konnte jedoch durch die Einsatzkräfte schnell abgelöscht werden", so die Ordnungshüter. Laut ersten Ermittlungen sei der Traktor-Fahrer von Irlahüll in Richtung Oberemmendorf unterwegs gewesen, als er einige hundert Meter vor der Ortseinfahrt von Oberemmendorf einen lauten Knall aus dem Motorblock gehört habe.

Kurze Zeit später fing laut Angaben des Fahrzeug-Lenkers die Zugmaschine Feuer. Weder er selbst noch andere Personen seien bei dem Unglück verletzt worden, so die Polizei. Am Traktor entstand ein Totalschaden, der von den ermittelnden Ordnungshütern im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt wird. Aufgrund der Lösch- und Bergungs-Arbeiten war die Kreisstraße für zirka zwei Stunden gesperrt. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte von den Feuerwehren aus Kipfenberg und den umliegenden Ortschaften sowie die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.


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