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Konzertierte Polizei-Aktion nach Beschwerden in Kelheim, Neustadt und Abensberg: Drei Verwarnungen, vier Anzeigen.

(ty) Ein kleiner Schlag gegen die so genannte Tuner-Szene ist am vergangenen Wochenende den Gesetzeshütern im Landkreis Kelheim gelungen. Bei einer konzertierten Aktion mit Kontrollen in den Gemeinde-Bereichen von Kelheim, Neustadt an der Donau und Abensberg, die am späten Abend des Samstags stattgefunden hat, sei man auf insgesamt sieben Fahrzeuge gestoßen, die in unzulässiger Weise manipuliert worden seien und deshalb beanstandet werden mussten. Mit unangenehmen Folgen für die Fahrzeug-Nutzer. 

Das teilte die Polizeiinspektion Kelheim mit, von der die Überprüfungen – mit Unterstützung von Kollegen aus umliegenden Dienststellen – durchgeführt worden waren. Vorausgegangen seien Beschwerden von Anliegern über stark motorisierte Fahrzeuge und das Verhalten der Fahrer, heißt es in einer Presse-Mitteilung. An den beanstandeten sieben Autos und Motorrädern seien derart starke technische Veränderungen vorgenommen worden, dass deren Betriebserlaubnis erloschen sei. "Ein Pkw wurde aufgrund einer unzulässigen Veränderung im Bereich der Abgas-Anlage polizeilich sichergestellt", so ein Polizei-Sprecher.

Zwei Fahrern von Motorrädern sei wegen mehrerer an den Maschinen festgestellten Mängeln die Weiterfahrt versagt beziehungsweise nur unter Auflagen gestattet worden. Die Konsequenzen für die Lenker der beanstandeten Fahrzeuge sehen nach Angaben der federführenden Polizeiinspektion aus Kelheim wie folgt aus: Drei Fahrer kassierten eine Verwarnung. Vier weitere Fahrer müssen sich auf Anzeigen nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung einstellen – in diesem Zusammenhang drohen ihnen empfindliche Geldbußen.


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