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21-Jähriger übersah heute Nacht den von rechts kommenden Wagen eines 40-Jährigen und verursachte einen folgenreichen Crash.

(ty) Drei Verletzte und zirka 12 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum heutigen Montag gegen 0.15 Uhr an der Kreuzung von Münchener Straße und Ostendstraße in Neuburg an der Donau  ereignet hat. Die Autos eines 21-Jährigen und eines 40-Jährigen krachten zusammen. "Beide Fahrer standen nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln", erklärt die Polizei. Neben den Streifenbeamten waren ein Notarzt, ein Rettungsdienst-Einsatz-Leiter, zwei Rettungswagen sowie die örtliche Feuerwehr an der Unglücksstelle.

Laut Polizei steuerte ein 21-jähriger Einheimischer einen Pkw auf der Ostendstraße in Richtung der Münchener Straße. Mit an Bord befand sich ein 19-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Neuburg. Der 40-Jährige war indes mit seinem Auto auf der Münchener Straße stadtauswärts unterwegs. Als der 21-Jährige in den Kreuzungs-Bereich eingefahren sei, habe er den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Pkw des 40-Jährigen übersehen. Die Ampel-Anlage sei zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet gewesen; für den 21-Jährigen habe "Vorfahrt gewähren" gegolten. Der 21-Jährige krachte mit der Front seines Wagens in die linke Seite des anderen Autos. 

Der 21-Jährige wurde nach Angaben der Polizei bei dem Crash leicht verletzt; er erlitt eine Platzwunde an der Stirn und ein Schleudertrauma. Sein 19-jähriger Beifahrer habe dagegen mittelschwere Verletzungen erlitten: Die Polizei berichtet von einer Gehirnerschütterung und einem Schleudertrauma; außerdem sei der Teenager durch den Aufprall offenbar kurzzeitig bewusstlos gewesen. "Lebensgefahr bestand für ihn nicht", wird betont. Der 40-Jährige habe leichte Verletzungen davongetragen: "Er klagte über Schmerzen an Arm und Auge, zudem zog auch er sich ein Schleudertrauma zu", so die Polizei.

Alle drei Verletzten seien per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei ermittelt nach eigenem Bekunden nun wegen einer fahrlässigen Körperverletzung gegen den Unfall-Verursacher. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschlepp-Unternehmen geborgen werden. Am Pkw des 21-Jährigen sei die Front demoliert worden; der Schaden werde auf 5000 Euro taxiert. Der Schaden an dem anderen Wagen wurde auf insgesamt 7000 Euro beziffert. 

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