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Kleintransporter krachte am heutigen Morgen in Fahrtrichtung Süden ins Heck eines Lastwagens. 

(ty) Zwei Schwerverletzte hat ein heftiger Unfall gefordert, der sich am heutigen Morgen im Bereich von Allershausen auf der A9 in Richtung München ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising hervorgeht, prallte ein 24 Jahre alter Ukrainer mit einem Kleintransporter ins Heck eines Lastwagens, der von einem 55-Jährigen gesteuert wurde. Der 24-Jährige sowie dessen 33 Jahre alte Beifahrerin trugen jeweils schwere Verletzungen davon. Beide mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Autobahn war in Richtung Süden zeitweise komplett gesperrt.

Laut Polizei steuerte der 24-jährige Ukrainer einen weißen Peugeot-Boxer auf der rechten Spur der A9 in Richtung München, als es gegen 7.30 Uhr zu dem Unglück kam. Vor dem Lieferwagen sei, ebenfalls auf der rechten Spur, ein 55-Jähriger aus Freising mit seinem Mercedes-Lkw unterwegs gewesen. Als der Lastwagen-Fahrer habe verkehrsbedingt abbremsen müssen, sei dies von dem Kleintransporter-Fahrer zu spät erkannt worden. Der Peugeot sei, rechts versetzt, ins Heck des Lastwagens gekracht. 

Der 24-Jährige wurde nach Angaben der Polizei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der junge Mann sei schwer verletzt worden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er per Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus nach München gebracht. Seine Mitfahrerin, eine 33-jährige Ukrainerin, habe ebenfalls schwere Verletzungen davongetragen. Auch sie habe von der Feuerwehr befreit werden müssen. Die verunglückte Frau sei dann per Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren worden.

Die Autobahn in Richtung Süden habe wegen der Hubschrauber-Landung für etwa 20 Minuten komplett gesperrt werden müssen. Von der Staatsanwaltschaft sei die Erstellung eines unfall-analytischen Gutachtens angeordnet worden. Der Kleintransporter wurde laut Polizei durch die Kollision an der Front massiv eingedrückt; der Sachschaden wurde hier auf zirka 11 000 Euro beziffert. "Beim Lkw wurden das Heck rechtsseitig verbogen und der Aufbau verkratzt", meldet die Polizei, "die Schadenshöhe beträgt hier geschätzte 6500 Euro."

Am Unglücksort im Einsatz waren drei Streifen-Besatzungen der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising, die Feuerwehr Allershausen mit vier Fahrzeugen und 18 Leuten, die Feuerwehr Leonhardsbuch mit einem Fahrzeug und sechs Leuten, die Autobahn-Meisterei München-Nord mit vier Fahrzeugen und vier Personen sowie drei Rettungswagen, ein Notarzt, der Rettungs-Hubschrauber und ein Einsatz-Leiter für den Rettungsdienst.


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