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Der Bauhof rüstet auf, Auftrag für Konzept zum Sturzflut-Risiko-Management, strafrechtliche Ermittlungen, Nacht-Flohmarkt und "Frautag" stehen an.

Neuer Rasenmäher für den Bauhof

(ty) Für die Pflege der Grünflächen im Gemeinde-Gebiet von Jetzendorf ist der mehr als 16 Jahre alte Rasenmäher der Kommune nun gegen einen neuen Flächenmäher ausgetauscht worden. Dieser Tage erfolgte die offizielle Fahrzeug-Übergabe von der örtlichen Landtechnik-Firma Greppmeier an die Mitarbeiter des Gemeinde-Bauhofs (Foto oben). Auch Bürgermeister Manfred Betzin war dabei. Die Kosten für diesen neuen, modernen Rasenmäher belaufen sich nach Angaben aus dem Rathaus auf 44 000 Euro. Das Fahrzeug solle vor allem beim Bewältigen von großen Flächen eine deutliche Erleichterung bringen und sich trotzdem durch seine Wendigkeit auszeichnen.

Konzept zu Sturzflut-Risiko-Management

(ty) Der Jetzendorfer Bürgermeister Manfred Betzin hat den Auftrag für ein integrales Konzept zum kommunalen Sturzflut-Risiko-Management im Gemeinde-Gebiet unterzeichnet. "Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Starkregen-Ereignisse überall – selbst in Hang-Lagen fernab der Gewässer – zu Überflutungen führen können", erklärt der Rathaus-Chef. Die Fachwelt sei sich dabei einig, dass sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit von Starkregen-Ereignissen zunehmen werden, heißt es aus der Gemeinde-Verwaltung.

Um der Gefahr aktiv zu begegnen, lässt die Kommunal-Verwaltung nach eigenem Bekunden mit Fördermitteln des Freistaats ein Konzept zum Sturzflut-Risiko im Gemeinde-Gebiet erstellen. "In diesem werden Gefahren aus Starkregen mittels Computer-Simulationen, Vor-Ort-Begehungen etc. ermittelt", wird dazu erklärt. "Besonders betroffene Anwohner, Betriebe und Bereiche können so ermittelt werden." Somit bestehe für die Kommune, aber auch für jeden Einzelnen die Möglichkeit, Vorsorge-Maßnahmen – wie zum Beispiel die Erhöhung der Keller-Schächte – zu treffen, um sich gegen größere Schäden zu wappnen.

"Eine 100-prozentige Sicherheit kann und wird auch ein solches Konzept nicht bieten können", räumt die Gemeinde-Verwaltung ein. "Vielmehr weist es uns alle auf erhöhte Risiken hin und befähigt uns, im Falle eines Ereignisses entsprechend zu reagieren." Beton wird: "Jeder Einzelne ist hier gleichermaßen gefordert." Den Auftrag für das Konzept habe nach einer entsprechenden Angebots-Einholung, die Firma "Wipfler-Plan" aus Pfaffenhofen als wirtschaftlichster Anbieter erhalten.

Dieses Fachbüro verfüge, so erläutert die Gemeinde-Verwaltung, über eine sehr gute Expertise in den Bereichen Hochwasser-Schutz und Regen-Rückhalte-Maßnahmen sowie im Umgang mit wild abfließendem Oberflächen-Wasser. Der Kosten-Aufwand für dieses Konzept zum kommunalen Sturzflut-Risiko-Management in der Kommune liege bei rund 74 000 Euro. Nach der Fertigstellung des Konzepts beziehungsweise der Auswertungen sollen die Ergebnisse den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden. "Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben", wurde heute erklärt.

Strafrechtliche Ermittlungen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und wegen Hausfriedensbruchs laufen in Jetzendorf, nachdem bislang Unbekannte zwei leer stehende Bauwagen angegangen sind, die im Bereich der Hauptstraße auf dem Lagerplatz einer Bau-Firma standen. Wie die Polizei heute mitteilte, wurden die Rücklichter und ein Fenster eingeschlagen sowie beide Türen ramponiert. Vermutlich seien die Täter durch das demolierte Fenster in diesen Bauwagen gelangt, um dann hier die Tür aufzuhebeln. Im Inneren sei nichts beschädigt worden.

Der angerichtete Sachschaden werde auf insgesamt 2000 Euro geschätzt. Die Taten wurden nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 26. Juli (Mittwoch), 15 Uhr, und 1. August (Dienstag), 19 Uhr, begangen. Hinweise etwaiger Zeugen werden bei der örtlich zuständigen Polizeiinspektion in Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Erst Nacht-Flohmarkt, dann" Frautag"

(ty) Am kommenden Dienstag, 15. August, ist "Mariä Himmelfahrt". In Jetzendorf findet dann wieder der traditionelle "Frautag" statt. Diese Veranstaltung ist seit mehr als 300 Jahren eine Attraktion. Mit seiner Ausdehnung von mehr als einem Kilometer gehört das Event zu den größten Eintages-Märkten in Bayern. Im gesamten Ortsbereich bieten die Händler ab 8 Uhr dann wieder ihre Waren feil.

Eröffnet wird der Markt, der nach Angaben der Gemeinde-Verwaltung heuer rund 180 Stände umfasst, von den örtlichen Böller-Schützen. Das Spektakel lockt alljährlich etliche tausend Menschen an. Auch verschiedene Verpflegungs-Möglichkeiten sind geboten. Nach dem Markt-Treiben geht es in der Party-Zone am Maibaum gesellig weiter. Aber auch am Tag zuvor ist schon einiges geboten – beim Postwirt und in der Weinlaube des TC sowie beim Nacht-Flohmarkt des hiesigen TSV. 


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