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Unfall nach Spurwechsel. Ford-Lenker (33) und seine Beifahrerin (35) kamen ins Krankenhaus. Rückstau bis über das Dreieck Holledau hinaus.

(ty) Zwei Verletzte und Sachschaden in Höhe von rund 30 000 Euro – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Morgen auf der Autobahn A9 im Bereich der Gemeinde Schweitenkirchen ereignet hat. Etwa 200 Meter vor der Rastanlage Holledau habe ein 33-Jähriger aus Gera, der mit einem Klein-Bus des Typs Ford-Tourneo in Richtung München unterwegs war, von der mittleren auf die rechte Spur gewechselt, berichtet die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Dabei sei er mit der rechten Front seines Fahrzeugs gegen das linke Heck eines Sattelzugs gestoßen, an dessen Steuer ein 62-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim saß.

Nach dem Aufprall kam der Ford nach Polizei-Angaben nach links von der Strecke ab und stieß gegen die Mittel-Leitplanke. Der Fahrer des Klein-Busses sowie seine 35 Jahre alte Beifahrerin erlitten bei dem Crash leichte Verletzungen. Beide kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Den bei dem Zusammenprall entstandenen Sachschaden beziffern die Ordnungshüter mit rund 30 000 Euro. Der Ford-Torneo war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Da der Klein-Bus auf der linken Spur zum Stillstand kam und sich noch Fahrzeug-Teile auf dem mittleren und linken Fahrstreifen befanden, musste die Autobahn teilweise gesperrt werden.

Bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten waren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Eschelbach und Geisenhausen im Einsatz. Auf der Autobahn kam es nach Angaben der Polizei für zirka zwei Stunden zu einem Rückstau, teilweise bis über das Autobahn-Dreieck Holledau hinaus. Der Unfall hatte sich gegen 7 Uhr ereignet. Dem Verursacher droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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