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Laut Behörde geht es um die Nachrüstung mit insgesamt 525 Brückenkappen-Ankern. Die Aktion kostet rund 200.000 Euro.

(ty) Das staatliche Bauamt aus Ingolstadt hat bekanntgegeben, dass in seinem Zuständigkeits-Bereich an insgesamt zehn Brücken-Bauwerken mit horizontalen Berührschutzplatten zusätzliche Sicherungs-Maßnahmen durchgeführt werden. Den Angaben zufolge werden die betroffenen Bahn-Brücken "rückverankert, um eine erhöhte Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten". Die anvisierten Maßnahmen sollen im September und Oktober durchgeführt werden. Wie es weiter heißt, geht es konkret um die Nachrüstung mit insgesamt 525 Brückenkappen-Ankern. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich laut Behörde auf etwa 200 000 Euro.

Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, hat das staatliche Bauamt nach eigenem Bekunden entschieden, die Arbeiten als Tagesbaustellen durchzuführen. Dies bedeute, dass die Baustellen-Absicherung lediglich in der Arbeitszeit der Firma aufgebaut werde und nach den Arbeiten wieder abgebaut werde. Außerdem fänden die Beeinträchtigungen "vorrangig innerhalb der verkehrsschwachen Zeiten" statt. Halbseitige Fahrbahn-Sperrungen würden eingerichtet, um den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. "Dadurch wird sichergestellt, dass der tägliche Straßenverkehr, sowie der Pendler-Verkehr, möglichst wenig betroffen ist", so die Behörde.


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