Logo
Anzeige
Anzeige

Auf dem ehemaligen Gießerei-Gelände in Ingolstadt stößt man bei Bauarbeiten auf alte Sprengladungen, die nicht zu entschärfen sind.

(ty) Anfang dieses Monats waren, wie berichtet, im Zuge von Bauarbeiten auf dem ehemaligen Gießerei-Gelände in Ingolstadt zwei kleinere Sprengladungen entdeckt worden. Diese waren nach Erkenntnissen der örtlichen Polizeiinspektion beim Wiederaufbau in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg dort eingebracht worden. Bei damaligen Spreng-Arbeiten seien sie nicht detoniert. Aus Sicherheits-Gründen seien die jetzt kontrolliert gezündet worden, da eine Entschärfung oder eine Entnahme nicht möglich gewesen sei.

Am heutigen Mittwoch habe, so teilte die Polizei weiter mit, in den Morgenstunden auf dem Baustellen-Gelände erneut eine  kontrollierte Sprengung durchgeführt werden müssen. Die angrenzenden Gebäude seien vor der Detonation geräumt worden. "Zu Fremdschäden ist es nicht gekommen", fasst die Polizei zu dieser neuerlichen Sprengung zusammen und kündigt schon mal an: "Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass noch weitere Sprengungen am Fundament in der Baugrube durchgeführt werden müssen."


Anzeige
RSS feed