52-jähriger Mountainbiker hatte über 1,7 Promille, als er gestern Abend in Ingolstadt stürzte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
(ty) Auf dem Radweg der Glacisbrücke in Ingolstadt ist am gestrigen Abend ein 52-jähriger Radler verunglückt. Ohne Fremdverschulden stürzte er auf dem Weg in Richtung Südliche Ringstraße von seinem Mountainbike und verletzte sich dabei. Im Zuge der Unfall-Aufnahme durch Streifenbeamte der Verkehrspolizei-Inspektion Ingolstadt stellte sich dann heraus, dass der Einheimische unter starkem Alkohol-Einfluss stand. Ein anschließender Atem-Test bestätigte dies mit einem Ergebnis von 1,72 Promille – was für den 52-jährigen nun strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.
Mit leichten Verletzungen wurde der 52-Jährige nach dem Unfall, der sich gegen 21 Uhr ereignet hatte, per Rettungswagen zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort musste der verunglückte Rausch-Radler, wie in solchen Fällen üblich, auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Auf den Ingolstädter kommt nach Angaben der Ordnungshüter jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu. Bei Pedalrittern liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,6 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.