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Bei der Leiche der 73-Jährigen fanden sich keine Spuren von Fremdeinwirkung – Staatsanwaltschaft ordnet Obduktion an

(ty) Polizei und Wasserwacht haben heute Mittag eine weibliche Leiche aus der Donau-Staustufe geborgen. Die Frau wurde zwischenzeitlich als eine 73-Jährige aus dem Südwesten von Ingolstadt identifiziert. Ihr Ehemann hatte bereits bei der Polizei Vermisstenanzeige erstattet.

Kurz nach elf Uhr hatte ein Spaziergänger den Körper in der Donau bei Haunwöhr treiben sehen. Die sofort verständigte Wasserwacht, die mit über zehn Kräften im Einsatz war, barg die Leiche am Südufer der Staufstufe aus der Donau. Die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 32 lokalisierte zuvor die im Wasser treibende Person und dirigierte die Retter zum Einsatzort. Schnell stellte sich heraus, dass bei der Person jede Hilfe zu spät kam. Auch der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Feststellung der Todesursache aufgenommen. Anhaltspunkte für ein Fremd- oder Drittverschulden liegen nicht vor. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wird eine Obduktion der Leiche durchgeführt. 

Erstmeldung zum Thema: 

Wasserleiche in der Ingolstädter Staustufe


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