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Das gelte auch für andere medizinische Abfälle. Kürzlich verletzte sich ein Beschäftigter beim Verladen an einer Spritzen-Nadel.

(ty) Medizinische Abfälle wie zum Beispiel gebrauchte Spritzen, Infusions-Schläuche, Infusions-Beutel, Verbände oder Medikamente dürfen in keinem Fall in die gelben Säcke gegeben werden. Darauf weist der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) aus aktuellem Anlass in einer heute veröffentlichten Mitteilung hin. Diese Gegenstände müssen nach Angaben des Kommunal-Unternehmens "unbedingt mit dem Restabfall entsorgt werden". Spritzen sollen dabei "durchstichsicher verpackt" werden, wird erklärt.

"Beim Verladen der gelben Säcke an den Wertstoffhöfen in ein Pressfahrzeug hat sich vor zwei Wochen ein Beschäftigter des beauftragten Unternehmens an einer Spritzen-Nadel verletzt und musste sich sofort in ärztliche Behandlung begeben", berichtet der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen. "Seither hat das Abhol-Personal mehrmals medizinische Abfälle, auch Spritzen mit Nadeln, in den gelben Säcken bemerkt", so AWP-Chefin Elke Müller. Das bringe natürlich eine gewisse Verletzungs-Gefahr mit sich.

Der AWP bittet alle Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich darum, in die gelben Säcke ausschließlich die dafür vorgesehenen Verpackungs-Kunststoffe, Tetra-Packs und Aluminium-Verpackungen einzugeben und verweist in diesem Zusammenhang auch auf den Aufdruck auf den gelben Säcken. Ein Merkblatt zum gelben Sack ist außerdem beim AWP erhältlich und kann zudem auf der Internet-Seite des Kommunal-Unternehmens unter diesem Link heruntergeladen werden.

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