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Die beiden jungen Männer kletterten in der Nacht zum gestrigen Donnerstag auf einen Zug und kamen der Oberleitung zu nahe.

(ty) Zwei junge Männer sind nach Angaben der Bundespolizei im Augsburger Hauptbahnhof auf einen Zug geklettert und dabei zu nahe an die stromführende Oberleitung geraten. Die beiden 21-Jährigen erlitten einen Stromschlag und trugen lebensgefährliche Verletzungen davon. Das Unglück geschah laut heutiger Mitteilung in der Nacht zum gestrigen Donnerstag. Die Bundespolizei warnt immer wieder davor, auf Züge zu klettern: "Bei einer Unterschreitung des Mindest-Abstands von 1,5 Metern zu der 15 000 Volt führenden Oberleitung kann es zu einem Spannungs-Übersprung kommen." Schwerste Verbrennung mit dauerhafter Entstellung der Verletzten seien die Folgen. "Häufig endet solcher Leichtsinn auch tödlich", wird betont.

"In der Nacht zum Donnerstag zerriss im Bereich der Gleise 1 und 2 des Augsburger Hauptbahnhofs ein lauter Knall die Stille der Nacht", heißt es in der heute veröffentlichten Presse-Mitteilung. "Beamte des Bundespolizei-Reviers Augsburg suchten daraufhin den Bereich ab und fanden zwei Männer am Boden liegend vor." Die beiden 21-Jährigen seien durch Brandwunden schwer verletzt gewesen. Vom Rettungsdienst seien sie zunächst in eine örtliche Klinik gebracht worden. Später seien die zwei Verunglückten mit Rettungs-Hubschraubern in Spezial-Kliniken in Nord- und Südbayern verlegt worden. "Bei beiden Verletzten besteht akute Lebensgefahr", wurde am heutigen Vormittag gemeldet.


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