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56-Jähriger war offenbar am Steuer eingeschlafen. Sein Lastwagen durchbrach die rechte Leitplanke und rauschte in ein Feld.

(ty) Angeblich war Sekundenschlaf die Ursache für einen Lastwagen-Unfall, der sich am gestrigen Vormittag zwischen Manching und Langenbruck auf der A9 in Richtung Süden ereignet hat. Das Unglück geschah laut Polizei gegen 8.35 Uhr. Ein 56-Jähriger aus Polen sei mit seinem Lkw auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung München unterwegs gewesen, als er zirka 1,5 Kilometer hinter dem Parkplatz "Baarer Weiher" nach rechts von der Strecke abgekommen sei. Der Laster habe die Leitplanke überfahren und sei mehr als 100 Meter weiter im angrenzenden Feld zum Stehen gekommen.

Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mitteilte, entstand durch das Unfall-Geschehen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10 000 Euro. Der Lastwagen habe von einem hinzugerufenen Abschlepp-Unternehmen aus dem Feld gezogen und geborgen werden müssen. Die Absicherungs-Maßnahmen seien von der Feuerwehr aus Manching unterstützt worden. "Es kam bis kurz nach Mittag zu Rückstauungen bis zur Anschlussstelle Ingolstadt-Süd", so ein Polizei-Sprecher. Der Lkw-Lenker habe gegenüber den Streifenbeamten angegeben, dass er kurz eingeschlafen und deshalb von der Autobahn abgekommen sei.


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