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68-Jähriger hatte 2,4 Promille, als er in Ingolstadt die Kontrolle über seinen Drahtesel verlor. Die Folgen: Verletzungen und ein Strafverfahren. 

(ty) Ein stockbesoffener Radler ist am frühen gestrigen Abend im Stadtgebiet von Ingolstadt verunglückt: Er hat sich Blessuren zugezogen und ein Strafverfahren eingehandelt. Wie aus dem heutigen Bericht der Polizei hervorgeht, war der 68-Jährige mit seinem Drahtesel auf der Stauffenbergstraße unterwegs, als die Tour wenige Minuten nach 18 Uhr ein jähes Ende fand. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung habe der in Ingolstadt wohnende Mann die Kontrolle über sein Fahrrad verloren und sei ohne Fremdverschulden gestürzt. Er habe dabei leichtere Verletzungen erlitten.

Ein Atem-Test habe bei dem 68-Jährigen einen Alkoholwert von umgerechnet 2,4 Promille ergeben. Der Mann sei zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort hatte er dann auch gleich eine Blutentnahme über sich ergehen zu lassen. Gegen den Rausch-Radler werden laut Polizei nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr geführt. "Ab 1,6 Promille gilt ein Fahrrad-Fahrer als absolut fahruntüchtig", erklärt die Polizei. "Bereits unter diesem Wert kann jedoch ein strafbares Verhalten vorliegen, sobald alkoholbedingte Ausfall-Erscheinungen vorliegen."


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