Bei maximal erlaubten 70 km/h wurde heute im Kreis Eichstätt eine 20-Jährige mit 138 Sachen erwischt. Ihr drohen nun auch zwei Monate ohne Führerschein.
(ty) Einen schockierenden Fall von Raserei haben Streifenbeamte am heutigen Morgen auf der B13 im Landkreis Eichstätt aufgedeckt. Die Tempo-Kontrollen erfolgten nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Eichstätt im Gemeinde-Bereich von Eitensheim – und zwar in einem Abschnitt, auf dem höchstens eine Geschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde gefahren werden darf. Die traurige Spitzenreiterin, eine junge Frau, bretterte hier allerdings mit sage und schreibe 138 Sachen über die Bundesstraße.
Die 20 Jahre alte Pkw-Lenkerin, die in Ingolstadt wohnt, muss sich jetzt auf einen Bußgeld-Bescheid über 600 Euro sowie auf ein zweimonatiges Fahrverbot und nicht zuletzt auf zwei Punkte in der Verkehrs-Sünder-Kartei einstellen. Unangenehme Konsequenzen erwarten auch einen 51-Jährigen aus einer Gemeinde im Landkreis Eichstätt, der laut Polizei mit 95 km/h in der 70er-Zone unterwegs war. Dieser Raser müsse zwar kein Fahrverbot befürchten, allerdings kämen auf ihn eine Geldbuße von 100 Euro und ein Strafpunkt zu.